Mein Newsletter-Archiv 2013-2016: Themen aus Politik und Wirtschaft in SUPERillu

Hier finden Sie chronologisch meine Newsletter zu Themen aus Politik und Wirtschaft in SUPERillu. Die meisten Links zu Druckseiten sind noch gültig (Stand April 2016)

Newsletter 14/2016

Lesenswert, aus der aktuellen SUPERillu (Heft 13/2015, noch bis morgen im Handel):

Wo Europas Freiheit – das „Europäische Zentrum Solidarnosc“ in Danzig. Am Ort der einstigen „Lenin-Werft“, wo 1980 der am Ende erfolgreiche Solidarnosc-Aufstand gegen die kommunistische Diktatur begann, entstand Europas größte Ausstellung über die Revolutionsjahre in den 80ern. Unser Bericht zeigt die Ausstellung und erzählt die Geschichte dieses Aufstandes, der das Leben aller Menschen in Mittel- und Osteuropa vor einem Vierteljahrhundert entscheidend veränderte.
Hier unser Bericht für Sie als PDF. 

Ab Donnerstag im Handel im neuen Heft 14/2015 u.a. folgende Themen:

Nach den Anschlägen auf das Herz Europas:
Was Europa aus den solchen Anschlägen von Brüssel lernen muss, wenn es den Kampf gegen islamistischen Terror gewinnen will. Und wieso ausgerechnet im Herzen der EU, die eher für ihre überbordende Bürokratie bekannt ist, der Staat versagt.

Dazu: Terrorziel Flughafen – warum es so schwierig ist, einen Flughafen „sicher“ zu machen.
„Internieren, statt observieren?“ Warum laufen so viele islamistische „Gefährder“ frei herum? Das  fragten wir Mecklenburg-Vorpommerns Innenminister Lorenz Caffier.

Faktenreport: Wie die digitale Revolution die Welt veränderte.
Noch vor wenigen Jahrzehnten waren Stahlbarone oder Kaufhauskönige die Reichsten der Welt – heute sind es Internet- und Computer-Milliardäre. So schnell wie das Internet hat noch keine Erfindung die Welt verändert – 25 Jahre nach dessen Freischaltung sind heute 3,21 Milliarden Menschen weltweit online. Die Fakten und warum die nahe Zukunft noch größere Veränderungen bringt.

Newsletter 08/2016

Was diese Woche in SUPERillu steht (Heft 8/2016, ab morgen, 18.2 im Handel):

Unterwegs auf der Balkan-Route:Mit SUPERillu-Fotograf Nikola Kuzmanic war ich vier Tage auf der „Balkan-Route“unterwegs, der Flüchtlinge aus Syrien, Irak und Afghanistan mit Zügen, Bussen und zu Fuß in 47 Stunden von Griechenland nach Deutschland bringt, täglich rund 2000. Wie sehen die Transitlager aus, wer kommt durch, wer nicht. Wie lange ist die Route noch offen? Und was passiert, wenn Deutschland sie dicht machen sollte, was immer wahrscheinlicher wird? Und wie geht das zu am neuen Eisernen Zaun der Festung Europa, der in den letzten Wochen in Mazedonien entstand? Das versuchten wir herausfinden. Unser Report auf vier Seiten im aktuellen Heft.

Außerdem u.a. folgende Themen:
Kontrollchaos: der neue Skandal beim BER
Heimat vor 120 Jahren. Farbfotos aus dem Jahr 1900
Der Regenwurm-Professor. Ein junger Leipziger Forscher und sein Projekt
Hundeatlas Ostdeutschland Welche Hunde sind am beliebtesten? Und was unterscheidet Schäferhund West von Schäferhund Ost?
Drogenkurier Wartburg – das ungewöhnliche Schmuggelauto des Pablo Escobar

Rückblick auf Heft 7, das letzte Woche erschien:

„Was läuft da in Polen und wie gefährlich ist das für Europa“ – das fragte ich bei einem Interview in Danzig den polnischen Friedensnobelpreisträger Lech Walesa. Lesen Sie hier, warum er die Alarmstimmung für übertrieben hält. Und auch, für welchen Kurs gegenüber Putins Russland er plädiert. Hier Ihr Link zu den Druckseiten: https://www.dropbox.com/s/j8lq1c4vzijtoi9/S07WALESA%20Texte%3B9_View.pdf?dl=0

Flüchtlinge: der Faktenreport. Ein nüchterner Blick auf die Zahlen und Fakten rund um das aktuelle Thema Nummer eins, mit vielen Grafiken. Hier der Link zu der Druckseite. https://www.dropbox.com/s/j08n1bavlg6jeyj/S07FL%C3%9CCHTLINGE%20Fakten%3B15_View.pdf?dl=0

SUPERillu/Gerald Praschl Newsletter 4/2016

Im aktuellen SUPERillu-Heft Heft 4/2015, derzeit im Handel:

Anschläge auf Touristen – das neue Terrorziel und die Folgen

Meissen macht Millionenverlust: der Abwärtskurs der Porzellan-Legende

Kolumne: Gregor Gysi in SUPERillu – „Warum wir prekäre Arbeit bekämpfen müssen“

Abschied von Kurt Masur: Beisetzung in Leipzig

Flüchtlings-Debatte: Wie sich das Meinungsbild verändert hat

Und Ihr Lesestück der Woche – aus SUPERillu Heft 3/2016:

Saudi-Arabien und Iran – zwei feindliche Brüder. Die wichtigsten Fakten über die zwei wichtigsten Kontrahenten im Nahost-Konflikt

Gregor Gysi/Arnold Vaatz neue Kolumnisten bei SUPERillu
Neu in der SUPERillu 2016 sind unter anderem unsere zwei neuen Kolumnisten:Gregor Gysi, 67, und Arnold Vaatz, 60, werden künftig im wöchentlichen Wechsel über die Themen schreiben, die sie bewegen.Ja, sie sind beide Parteipolitiker – aber auch beide bekannt dafür, dass sie oft mit ihren Parteien über Kreuz liegen, wenn es darum geht, die eigene Meinung zu vertreten. Der gerade in die zweite Reihe der Linkspartei gerückte Gregor Gysi las als langjähriger Oppositionsführer nicht nur der Bundesregierung gern die Leviten, sondern stritt und streitet auch gern mit linken Fundis in seiner eigenen Partei. Und der sächsische CDU-Bundespolitiker Arnold Vaatz, 60, einst DDR-Bürgerrechtler und Mitgründer des Neuen Forums – heute einer der Vize-Fraktionschefs der Union im Bundestag –, bürstete gerade einmal wieder beim CDU-Parteitag gegen den Strich, als er die Flücht­lingspolitik der Kanzlerin angriff. Gysi, ein streitbarer ostdeutscher Linker. Vaatz, ein streitbarer ostdeutscher Konservativer.04 YM Gregor Gysi combo

Hier finden Sie die ersten beiden Kolumnen 2016

Gregor Gysi über die Flüchtlingskrise

Arnold Vaatz über den Streit der EU mit Polen und Ungarn. 

Im aktuellen Heft 3/2016, das morgen, Donnerstag, 14.1.2016 erscheint, finden Sie u.a. folgende Themen:

Die Nacht der (Un)Wahrheiten – was genau passierte in Köln und was sind die Folgen

„Die Nullzinspolitik kann nicht ewig weitergehen“ – Interview mit dem Hauptgeschäftsführer des Bankenverbandes

Die zwei feindlichen Brüder: Iran und Saudi-Arabien – wie Drahtzieher im Nahostkonflikt
Lesenswert aus unserem vergangenen Heft (2/2016): Mein Interview mit dem ehemaligen tschechischen Außenminister Karl Schwarzenberg, der hart mit der EU ins Gericht geht. Die Europäische Union mische sich zuviel in Dinge ein, die sie nichts angehen. Und vernachlässige es stattdessen, ihren eigentlichen Zweck zu erfüllen, eine gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik. Sein Fazit: „Die EU wird untergehen, wenn es die notwendigen Reformen nicht durchführt.“ Hier gehts zum Artikel

Newsletter 50/2015
In der aktuellen SUPERillu (Heft 50/2015, erschienen am 3. Dezember, noch im Handel bis Mittwoch:)
Der heimliche Riese im Rücken Russlands – Kasachstan. Vieles läuft wie bei Putin: das Land ist in hohem Maße vom Export von Öl und Gas abhängig. Es wird seit 25 Jahren autokratisch regiert, von dem ehemaligen Sowjetfunktionär Nursultan Nasarbajew. Es gibt aber auch Unterschieden: denn anders als Putin sucht Kasachstand nicht die Konfrontation, sondern die Partnerschaft mit dem Westen. Am 21. Dezember 2015 wird dazu ein weitreichendes Kooperationsabkommen mit der EU unterzeichnet, die der kasachischen Führung als wichtiger Modernisierungspartner gilt.
Lesen Sie hier meinen Bericht über Kasachstan in der aktuellen SUPERillu.Außerdem u.a. folgende Themen im aktuellen Heft:Erfurt ist neuer ICE-Knotenpunkt in Mitteldeutschland – was das für Reisende bringt.
Schaffen wir das, Herr Haseloff? Unser Interview mit dem MP von Sachsen-Anhalt, der anders als die Kanzlerin Obergrenzen für Flüchtlinge fordert
Problemfall Türkei: Warum Erdogan so ein schwieriger „Partner“ ist
Newsletter 44/2015
Diese Woche in der aktuellen SUPERillu (Heft 44/2015 – jetzt im Handel):Meine Flucht, deine Flucht. Christian Bürger, 59, der 1989 über die Prager Botschaft aus der DDR floh und Freweyni Habtemariam, die aus ihrer Heimat Eritrea floh, erzählen sich ihre Geschichten. Exklusiv für Sie hier die Druckseiten als PDFAuch im neuen Heft:Der Schock von Köln – und die Frage: Sind die Hassparolen schuld?
Bürgermeisterinnen der ersten Stunde: Drei Frauen erzählen über ihren Start in derKommunalpolitik 1990
Ratgeber: Muss mein VW Diesel jetzt in die Werkstatt?
VNG bleibt in Leipzig: EnBW übernimmt Ostdeutschlands größten Konzern
Mehr Azubis im Handwerk: Betriebe in Ostdeutschland bilden so viel aus, wie seit Jahren nicht mehr

Und auf SUPERillu.de jetzt endlich auch online:

Mein Interview mit dem Bundespräsidenten Joachim Gauck über Ost-Gefühl, Flüchtlinge, Einheitsbilanz, Putin u.a.

http://www.superillu.de/heimat/aktuelles/interview-mit-bundespraesident-joachim-gauck

Newsletter 39/2015
Diese Woche in SUPERillu (Heft 39/2015), ab heute im Handel, unter anderem folgende Themen aus Politik und Wirtschaft:„Was eint Sachsen, Herr Biedenkopf?“ – gemeinsam mit SUPERillu-Chefredakteur Robert Schneider sprach ich mit Sachsens erstem MP Prof. Kurt Biedenkopf darüber, was die Sachsen von Rest-Deutschland unterscheidet, im Positiven wie im Negativen. Von einer Wirtschaft, die sich sehen lassen kann, bis zu Pegida und Heidenau.Die Grenzen der Offenheit. Warum Deutschland in der Flüchtlingskrise überfordert wirkt. Und wie die Krise unser Land schon jetzt verändert hat.Warum wir auf die Braunkohle nicht verzichten sollten – erklärt der Chef der IB Bergbau/Chemie/Energie Michael Vassiliades im Interview mit meinem Kollegen Thilo Boss

Lehrlinge gesucht. Viele Betriebe finden schon lange keine Azubis mehr – jetzt gegen sie unter den Flüchtlingen auf die Suche.

Treuhand – die wahre Geschichte einer verhassten Behörde. Im Teil 8 unserer Serie geht es das„Wunder von Leuna“ 

Zerbricht Europa an der Flüchtlingskrise? Darüber macht sich unser Kolumnist Hugo Müller-Vogg Gedanken.

Mein persönlicher Tip auf Youtube. Neun Minuten, die sich lohnen:  Goldene Henne für Roland Jahn – die Laudatio und Jahns Rede bei der Henne 2015

Jetzt auch online, auf SUPERillu.de. Unser Interview mit Bundesinnenminister Thomas de Maiziere„Das Asylrecht hat eine freundliche und eine harte Seite“

SUPERillu-Newsletter 28/2015

Heute im aktuellen Heft von SUPERillu unter anderem folgende Themen:

„Wenn du sagst, dass du ein Flüchtling bist, geht die Tür zu“. Das sagten Flüchtlinge aus der Ost-Ukraine, die ich im Juni in einem von Deutschen aufgebauten Flüchtlingslager in Charkiw traf. Millionen Menschen sind weltweit auf der Welt auf der Flucht. Da, wo sie hinkommen, sind sie selten willkommen – ob in einem Flüchtlingslager in der Ukraine. Oder in Freital in Sachsen. Ein Report.

Hier der Artikel als PDF:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S28FL%C3%9CCHTLINGE%20Text%3B10.pdf

Außerdem im Heft:

Ein Land ohne Geld. Griechenland vor der Volksabstimmung – von der man schon ahnen kann, wie sie ausgeht. Die Pleite und die Folgen.

Wirtschaft weiblich. Die Magdeburgerin Andre Galle, 53, ist Chefin der BKK-VBU, einer der großen deutschen Krankenkassen. Die „Frauenquote“ ist, ganz ohne Gesetz bei ihr längst Realität, rund die Hälfte aller Führungspositionen bei der BKK-VBU sind mit Frauen besetzt. SUPERillu-Wirtschaftsredakteur Thilo Boss fragte nach.

„I lived in East Germany“. Wie Kanzlerin Angela Merkel der Queen bei ihrem Besuch die einstige DDR erklärte.

Rosskur mit Chance auf Erfolg. Unser Kolumnist Hugo Müller-Vogg sieht in der Griechenpleite auch eine Chance.

Und zum Nachlesen: Flüchtlinge privat aufnehmen – damit sorgte der Brandenburger CDU-Politiker Martin Patzelt für Aufsehen. Er selbst kümmert sich zuhause in Briesen gerade um zwei Flüchtlinge aus Eritrea. Ich habe sie dort besucht. Hier mein Report aus SUPERillu Heft 26/2015:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S26FL%C3%9CCHTLINGE%20Text%3B7.pdf

Newsletter 17/2015

Heute lesen Sie  in der neuen SUPERillu – Heft 17/2015, jetzt im Handel.

Kleine Reformen – große Gesten. Was sich in Kuba jetzt verändert. Und wieso ein Oppositioneller sagt:
„Wenn man sich mit den Funktionären unterhält, dann geben sie zu, dass der Sozialismus gescheitert ist. Es geht nur darum, wie man es zu Ende bringt.“

Hier exklusiv für Sie meine Reportage als PDF:  https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S17KUBA%20Text%3B11.pdf

Außerdem u.a. als Themen im Blatt:

Der ostdeutsche Vermögensverwalter Lutz Hering im Interview: „Warum Aktien trotz des Kurshöhenflugs immer noch eine gute Anlage sind“

Reizthema Mindestlohn: Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles feiert schon den Erfolg – doch eigentlich ist es viel zu früh für eine Bilanz

Tatort Tröglitz: Der Skandal um das abgebrannte Asyl-Heim – und was Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Reiner Haseloff jetzt fordert

Landunter? Nicht mit uns: Die neue Serie in SUPERillu über den anhaltenden Einwohnerschwund in ländlichen Regionen des Ostens – und was die Menschen vor Ort dagegen unternehmen.

Rückblick, erschienen in Heft 15/2015: „Warum wir in der Pflicht sind zu helfen“ –Bundesentwicklungshilfeminister Gerd Müller (CSU) im Interview über die Flüchtlingskatastrophen im Mittelmeer, die skandalösen Zustände in der Textilindustrie der „Dritten Welt“ – und welche Konzepte er dagegen sieht.  https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S15M%C3%9CLLER%20neu%20Text%3B6.pdf

Newsletter 14/2015

Diese Woche in SUPERillu:

Die Schulden und der Schatten der Schuld. Haben die Griechen noch Anspruch auf Wiedergutmachung? Haben wir Deutschen, ob in West oder Ost, uns insgesamt vor Reparationen gegenüber den Ländern, in denen  Nazi-Deutschland wütete, gedrückt?  SUPERillu nennt die wichtigsten Fakten. Hier exklusiv für Sie mein Report aus dem aktuellen Heft (14/2014) als PDF: https://db.tt/HOmxJohz

Außerdem u.a. in der neuen SUPERillu, jetzt am Kiosk:

Zehn Jahre BMW Leipzig – eine Erfolgsgeschichte.

Das Cranach-Jahr – Sachsen-Anhalt feiert den 500. Geburtstag von Lucas Cranach d. J.

Wie mutig muss man sein, um Bürgermeister zu werden? – ein Gespräch mit der Stadtchefin von Pasewalk

Alles zur Bundesgartenschau 2015 im Havelland
SUPERillu: Herr Falin, müssen wir uns vor Russland fürchten

Im aktuellen Heft von SUPERillu (Heft 12/2015)

Valentin Falin: Warum er hinter Putin steht – und was er an ihm kritisiert

Gemeinsam mit meinem Kollegen Marc Kayser traf ich den einstigen sowjetischen Chefdiplomaten Valentin Falin, heute 88, zum Interview in Moskau.

Hier einige Auszüge auf SUPERillu.de,  http://www.superillu.de/exklusiv/interview-mit-valentin-falin

Mehr im aktuellen Heft, SUPERillu 12/2015, jetzt am Kiosk.

Außerdem u.a. in der neuen SUPERillu folgende Themen:

Abtritt eines Aufrechten: Wieso ein Bürgermeister aus Angst vor der NPD zurücktrat

Weniger Jobs im Osten: Wieso der DIHK mit sinkender Beschäftigung rechnet

Schlaganfall-Drama um Liedermacher Holger Biege

Hugo Müller-Vogg über die Frauenquote

Newsletter SUPERillu: Arnold Vaatz, Petra Pau

Wichtige politische Stimmen aus dem Osten Deutschlands in SUPERillu:

Heft 10/ 2015 (erschien heute,  am 26. Februar 2015, derzeit am Kiosk):

Petra Pau, Linkspartei, Vizepräsidentin des Deutschen Bundestags, MdB für Berlin-Hellersdorf/Marzahn:

Über die DDR:  „Die DDR ist zu Recht gescheitert, und das hatte zwei Ursachen. Das eine war die Suspendierung von Bürgerrechten und Demokratie zugunsten einer vermeintlichen sozialen Sicherheit. Und sie ist auch ökonomisch gescheitert, aufgrund der verfehlten Wirtschaftspolitik der SED. Für mich folgt daraus die Lehre, dass ein demokratischer Sozialismus immer die Balance halten muss zwischen Bürgerrechten und Demokratie einerseits und sozialer Gerechtigkeit andererseits. Das sollten sich auch alle anderen Politiker auf die Fahnen schreiben.“
Über die Russlandkrise: „Wir sind der Meinung, dass nach 1990 eine große historische Chance verpasst wurde,mit dem Wegfall des Warschauer Paktes auch die Nato aufzulösen und durch neue kollektive Sicherheitsstrukturen zu ersetzen. Dann wäre auch nicht die Situation entstanden, mit der wir jetzt konfrontiert sind – dass sich Russland durch die Nato bedroht fühlt. Die Nato hat sich absprachewidrig Richtung Osteuropa ausgedehnt. Das heißt nicht, dass wir das Vorgehen Putins in der Ukraine rechtfertigen. Im Gegenteil: Wir verurteilen ganz klar die russische Aggression in der Ukraine. Wir sind auch nicht europafeindlich. Unsere Kritik am EU-Vertrag ist aber, dass die Europäische Union wesentlich sozialer und demokratischer werden muss.“

Hier exklusiv für Sie als Emfänger meines persönlichen Newsletters das ganze Interview als PDF:  https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S10PAU%20Text.pdf

Heft 9/2015 (erschien am 19. Februar 2015):

Arnold Vaatz, CDU, Mitglied im CDU-Bundesvorstand, MdB für Dresden

Über Pegida: „Diese Proteste stellen das politische System überhaupt nicht in Frage. Ich kann manche Frustration sogar gut nachvollziehen. Da gibt es zum einen Enttäuschung über die Zähigkeit politischer Entscheidungsprozesse – oder die Tatsache, dass sich die Politik auf Bundes- und EU-Ebene oft mit völlig irrelevanten Themen beschäftigt und wichtige Themen ignoriert oder gar tabuisiert. Schauen Sie sich an, wie es in den Parlamenten zugeht. Da wird oft mit Ängsten statt mit Argumenten Politik gemacht. Mit staatlich geförderter Angst vor Atomkraft, mit Angst vor Erderwärmung oder Angst vor Freihandel mit Amerika und Angst vor einem ominösen „Neoliberalismus“. Und auf der anderen Seite werden unerwünschte Ängste, wie zum Beispiel die vor einer Ausbreitung des Islamismus in Deutschland, tabuisiert und geächtet. Die Medien machen oft munter mit. Das war auch in den Berichten über Pegida zu sehen. Da schrieben schlaue Analysten der Leitmedien von einer „angeblichen“ Islamisierung. Als wäre das ein Phantom! Dabei weiß doch jeder, dass es vor einigen Jahrzehnten in Deutschland noch gar keine Moscheen  gab und heute überall. Ich kritisierte das  nicht. Aber man muss doch darüber reden können, was das in unserem Land verändert und wie wir damit umgehen!

Über den Vorwurf, Dresden sei das „Tal der Ahnungslosen“: „Dass es bei uns kein Westfernsehen gab, war kein Nachteil, sondern eher ein Vorteil. ARD und ZDF haben auch in den 70er- und 80er-Jahren schon eine Pseudowelt verbreitet. Die Wiedervereinigung Deutschlands wurde dort beispielsweise als etwas „Ewiggestriges“  dargestellt, wer sie forderte, wurde mit Spott und Häme bedacht und als „Revanchist“ gebrandmarkt. Der ZDF-Moderator Gerhard Löwenthal, einer der wenigen Aufrechten dort, konnte ein Lied davon singen. Die Dresdner dagegen bezogen ihre Informationen damals im Wesentlichen aus dem Deutschlandfunk, dem RIAS und dem deutschsprachigen Programm der BBC. Dort gab es wesentlich zuverlässigere Informationen über das Weltgeschehen. Das trug dazu bei, dass die Dresdner wesentlich klarer gesehen haben, was zu tun ist als  mancher in Leipzig oder Berlin, wo selbst viele Bürgerrechtler noch 1989 eine „bessere DDR“ propagierten und vom Sozialismus träumten.“

Hier exklusiv für Sie als Empfänger meines persönlichen Newsletters das ganze Interview als PDF:  https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S09POLIT-INTERVIEW%20Vaatz-Text%3B18.pdf

Newsletter 6/2015
Heute in der neuen SUPERillu (Heft 6/2015, erscheint am 29. Januar 2015), u.a.“Der Tag, an dem Auschwitz befreit wurde“ – was damals passierte- und Deutschlands langer und schmerzhafter Weg zur Wahrheit.Hier meine Geschichte aus der aktuellen SUPERillu dazu, exklusiv für Sie als PDF:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S06AUSCHWITZ%20Text%3B12.pdfGriechenland: Warum die Griechen Angela Merkel abwählten

„Uns sind viele Werte verlorengegangen. Wir sind eine Spaßgesellschaft geworden – die kritische Bilanz von „Honecker-Pfarrer“ Uwe Holmer über 25 Jahre deutsche Einheit.

Ein Wochenende in Greifswald – neue Folge unserer beliebten Fernsehserie

Newsletter 5/2015

Heute neu in der aktuellen SUPERillu (Heft 5,, ab 22.Januar am Kiosk):

Brennpunkt Dresden: Die Angst vor Terror, die Sorge um das Image der Stadt, das Rätsel um den toten Flüchtling. Und: Wie sieht ein ausländischer Korrespondent die Sache mit Pegida. Darüber schreibt in SUPERillu Simon Shuster, 31, Europa-Korrespondent des US-Nachrichtenmagazins TIME mit Sitz in Berlin.

Hier exklusiv für Sie seine lesenswerte Analyse:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S05TIME%20Text%3B8.pdf 

Auszug: „Nach dem Bruch mit seiner Nazi-Vergangenheit hat Deutschland über Jahrzehne durch Bildung und öffentlichen Diskurs eine Art gesellschaftliche Immunität gegen Rechtsaußen-Kräfte entwickelt. Diese Strategie hat sich als relativ erfolgreich herausgestellt. Während Nationalisten und fremdenfeindliche Parteien in anderen europäischen Staaten starken Zulauf hatten, waren extrem rechte Positionen in Deutschland lange Zeit unbesetzt… Aber die gesellschaftlichen Sorgen, die solchen Parteien Zulauf bescheren, sind in Deutschland so lebendig wie überall anders in Europa.“

Außerdem u.a. folgende Themen:

Joachim Gauck 75. Zum Geburtstag schreibt unser Kolumnist Hugo Müller-Vogg über den „bürgerlichen Monarchen“, seine Siege, seine Niederlagen – und wie aus dem schlechtesten Vater Rostocks ein Vater der Nation wurde.

Mindestlohn-Betrug. DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell fordert im Interview mit meinem Kollegen Thilo Boss mehr Kontrollen durch den Zoll.

Brock´n Roll. Mein Kollege Hannes Hofmann schreibt über die Harzer Schmalspurbahn 

Der Sommer, in dem Rostock seine Unschuld verlor. Interview mit dem Regisseur Burhan Qurbani, 34, der einen Film über das Pogrom von Rostock-Lichtenhagen 1992 einen Film drehte.

 BpB-Preis „Geschichte erinnern“ verliehen

Ein Preis für 25 stille Helden der DDR-Aufarbeitung

„Geschichte erinnern“  heißt der Preis, den die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) jetzt in Kooperation mit SUPERillu an 25 Menschen und Initiativen vergab, die an schwierige DDR-Geschichte erinnern. Gestern wurden die Preise in Berlin verliehen.

Hier mein Bericht auf SUPERillu.de
http://www.superillu.de/exklusiv/der-bpb-preis-geschichte-erinnern-0

Preise bekamen unter anderem die DDR-Bürgerrechtlerin Freya Klier, 64, die sich heute als Journalistin und Autorin in Büchern und TV-Beiträge mit DDR-Vergangenheit auseinandersetzt und sich dafür engagiert, dass in den Schulen mehr über das Thema gesprochen wird. Der Thüringer Schriftsteller Udo Scheer, 63, bekam den Preis, weil er ein Buch darüber schrieb, was während der friedlichen Revolution in Plauen im Vogtland passiert war. Ausgezeichnet wurden auch die Journalisten Karl-Heinz Baum und Peter Wensierski, 60, die beide in den 80er Jahren als „West-Korrespondenten“ über die DDR berichteten – und dabei viele Kontakte auch zu Oppposition aufbauten und aufdeckten, wir zur DDR-Zeit die Presse- und Meinungsfreiheit unterdrückt wurde. Wensierski, heute Redakteur des „Spiegel“ bekam den Preis für sein Internet-Projekt „Bye, Bye, DDR“, das Geschichten vom Mauerfall erzählt und schon 900 000 Besucher hatte Karl-Heinz Baum, 73, nutzt seinen (Un-)Ruhestand unter anderem, um bis heute ein Zeitzeugengesprächen von seinen Erlebnissen in der DDR zu berichten und Bücher über die DDR-Vergangenheit herauszugeben  Eine Auszeichnung bekam auch die diesjährige Henne-Preisträgerin Katrin Behr, 47, die die Initiative Zwangsadoption aufgebaut hat, der Menschen hilft, dir zur DDR-Zeit aus politischen Gründen ihren Eltern weggenommen wurden  Der mit dem Preis ausgezeichnete einstige DDR-Bürgerrechtler Olaf Weißbach, 58, hat mit seinen Mitstreiterin von der Berliner Robert-Havemann-Gesellschaft ein umfangreiches Archiv der DDR-Opposition aufgebaut, das heute jährlich von 1000 Wissenschaftlern und Journalisten genutzt wird, die mehr über die DDR erfahren wollen Robert Rückel, der Gründer und Inhaber des privaten Berliner DDR-Museums, das jährlich Hunderttausenden Besuchern den Alltag in der DDR näher bringt, bekam den Preis dafür, dass er das zur DDR-Zeit von dem Zwickauer Bürgerrechtler Martin Böttger, 67, entwickelte Spaß-Spiel „Bürokratopoly“, das die SED auf die Schippe nimmt, vervielfältigt hat und in den Handel brachte.

http://www.superillu.de/exklusiv/der-bpb-preis-geschichte-erinnern-0

SUPERillu: Streit um Platzeck, Hohenschönhausen-Preis für Reiner Kunze, Rot-Rot-Grün in Thüringen

In der neuen SUPERillu, Heft 49/20014, das heute (27.11) erscheint, lesen Sie unter anderem:

Angst vorm Königsmörder. Ob der Thüringer Landtag nach dem Rot-Rot-Grünen Koalitionsvertrag am 5. Dezember wirklich Bodo Ramelow von der Linkspartei zum Ministerpräsidenten wählt, wird erst die Abstimmung entscheiden – noch könnte ihm ein einzelner Abgeordneter einen Strich durch die Rechnung machen. Warum er es wahrscheinlich schafft – und warum es trotzdem schwierig bleibt.

Streit um Matthias Platzeck. SUPERillu fragte bei ihm nach, wie er die Kritik an seiner Krim-Äußerung sieht. Wieso er seinen Kurs verteidigt. Wieso er sich als Ostdeutscher in der Russland-Krise in einer besonderen Situation sieht. Außerdem: Wie sich die Sanktionen auswirken und vor was Putin jetzt Angst haben muss.

Reitz stetzt auf Ökostrom. Der Chef der Leipziger Energiebörse EEX, Peter Reitz, glaubt, dass Ökostrom nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes wieder wettbewerbsfähiger wird. Ein Interview unsers Wirtschafts-Ressortleiters Thilo Boss.

Ein Wochenende in Chemnitz. In unserer Heimat-Serie berichten wir in dieser Woche aus der Stadt, die mehr ist als nur Industrie und Marx. Mit vielen Fotos unseres SUPERillu-FotografenMichael Handelmann.

Wo der Osten vorne liegt. Unser Kolumnist Hugo Müller-Vogg hat sich die neuesten harten wirtschaftlichen Zahlen angeschaut, die das Statistische Bundesamt veröffentlicht hat – und die viel erzählen darüber erzählen, wo es wirklich noch große Unterschiede zwischen Ost und West gibt – und wo nicht.

Und auf SUPERillu.de lesen Sie:

Hohenschönhausen-Preis für Reiner Kunze. Der Schriftsteller und Dichter wurde mit dem nur alle zwei Jahre vergebenen Preis des Fördervereins der Gedenkstätte Hohenschönhausen ausgezeichnet. Sein Buch „Die wunderbaren Jahre“, 1976 im Westen erschienen und tausendfach in die DDR geschmuggelt, gab vielen, die die SED-Diktatur kritisch sahen, Ermutigung und Aufklärung. Einen Sonderpreis der Jury erhielt das Menschenrechtszentrum Cottbus e.V., dass aus dem einst größten Knast der DDR eine Gedenkstätte machte.
http://www.superillu.de/exklusiv/rainer-kunze-hohenschoenhausen-preis-2014

Newsletter 45/2014

Heute in der Berliner Morgenpost – ein Bericht über meine interessante Podiumsdiskussion im Berliner Haus des Rundfunks (für RBB 88,8) mit Linkspartei-Politikerin Kerstin Kaiser, DDR-Forscher Klaus Schroeder, „3.Generation“-Mitgründerin Adriana Lettrari und SED-Opfer-Aktivist Mario Röllig.

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article133834832/Die-Versoehnung-laesst-auf-sich-warten.html

„Man könnte Gerald Praschl als Besserwessi abtun. Als einen, der nicht dabei war, aber den einstigen DDR-Bewohnern erklären will, wie die Welt, in der sie Jahre oder Jahrzehnte ihres Lebens verbracht haben, funktioniert hat. Doch das wäre zu einfach. Denn Praschl wurde zwar nicht in Erfurt, Weimar oder Ost-Berlin geboren, sondern im bayerischen Burglengenfeld, doch nach dem Mauerfall zog der 46-Jährige nach Berlin. Und dort führte er als Chefreporter der „Superillu“ Gespräche mit hochrangigen Stasi-Funktionären, aber auch mit denen, die unter dem „Schild und Schwert der Partei“, wie die Machthaber den Stasi-Apparat beschönigend genannt hatten, massiv gelitten haben.

Über die DDR und die Befindlichkeiten in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall weiß der Mann, der Ostdeutschland als „meine Heimat“ ansieht, einiges zu berichten. Bei der Diskussion am Mittwochabend, veranstaltet von der Berliner Morgenpost und radioBerlin 88,8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), mahnte Praschl „historische Genauigkeit“ an. Die Biografien von Ostdeutschen seien vielschichtiger, als es Kategorien wie „Täter“ und „Opfer“ suggerierten. Praschl warb für Differenzierung und wollte der Diskussion im Haus des Rundfunks Schärfe nehmen.

Als die Linken-Politikerin Kerstin Kaiser klagte, dass alle über die Staatssicherheit diskutierten, aber zu wenige über das Datensammeln von Google oder der NSA, wurde es aber selbst Praschl zu viel. „Der Unterschied ist, dass die Menschen wegen Google nicht um fünf Uhr morgens von der Geheimpolizei abgeholt werden“, fuhr er Kaiser ins Wort. Die etwa 150 Zuhörer hatte Praschl auf seiner Seite…. “

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article133834832/Die-Versoehnung-laesst-auf-sich-warten.html

Ansonsten –  diese Woche in der aktuellen SUPERillu unter anderem folgende Themen:

Die Hagens – Eva Maria Hagen wird 80, und blickt auf ihre bewegte Familiengeschichte zurück

Streitfall Rot-Rot-Grün: Was die SPD-Mitgründer Markus Meckel und Stephan Hilsberg und Neue-Forum-Mitgründer Matthias Büchner dazu sagen

Die große Mauerfall-Studie, Teil 5: Was den Ostdeutschen im Leben wichtig ist, welche Sorgen sie haben.

Bornholmer Straße – der Film über den 9. November und die Hintergründe

Newsletter 44/2014

„Geschichte erinnern“ – Wer hat dafür einen Preis verdient?

Anlässlich des 25. Jahrestags des Mauerfalls verleiht die Bundeszentrale für politische Bildung mit Medienpartner SUPERillu 25 mit jeweils 5000 Euro dotierte Preise an Menschen und Instutitionen, die mit ihrer Arbeit an die friedliche Revolution von 1989 und den Mauerfall erinnern und helfen, die schwierige DDR-Vergangenheit aufzuarbeiten.

Einen der Preise bestimmen die SUPERillu-Leser – und gerne auch Sie. Hier stellen wir ihnen die sechs Kandidaten vor – schreiben Sie uns an mauerfall@superillu.de ihren Favoriten:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S44BpB-SUPERillu-Preis11.pdf

Haben Sie andere Vorschläge für würdige Preisträger? Noch bis zum 31. Oktober können Sie der Bundeszentrale für politische Bildung Vorschläge machen – oder sich auch selbst um den Preis bewerben. Hier der Bewerbungslink:http://www.bpb.de/veranstaltungen/format/wettbewerb/190983/25-jahre-mauerfall-geschichte-erinnern-gegenwart-gestalten

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Meine ganz persönlichen Veranstaltungstipps zum Mauerfall-Jubiläum:

Am 30. Oktober, 19 Uhr, diskutiere ich im Rahmen einer Finissage der Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ im Museum Pankow, Prenzlauer Allee 227 mit den bekannten ehemaligen DDR-Bürgerrechtlerin Roland Jahn (heute Stasi-Unterlagenbeauftragter), Freya Klier und Siegbert Schefke darüber, warum 1989 der Prenzlauer Berg in Berlin zum Zentrum der DDR-Opposition wurdeund zum ersten Ort des Mauerfalls (an der Bornholmer Brücke). Infos hier:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/Finissage_Diktatur-und-Demokratie_A4.pdf

Am 5. November 2014, lädt die Deutsche Gesellschaft e.V. in Zusammenarbeit mit SUPERillu zu einem Symposium „25 Jahre Friedliche Revolution und Wiedervereinigung“ in die Thüringer Landesvertretung in Berlin, Mohrenstraße 64 (U-Bahnhof Mohrenstraße). Es erwarten Sie hochrangige Referenten und Diskussionsgäste, unter anderem Renate Köchervom Allensbach-Institut, die Ihnen die im Auftrag von SUPERillu und der ostdeutschen Tageszeitungen erstellte Mauerfall-Studie vorstellt, Dr. Sabine Bergmann-Pohl, Prof. Dr. Eckhard Jesse, Prof. Dr. Karl-Heinz Paque u.a. Von 15.45 Uhr bis 17 Uhr diskutiere ich im Rahmen des Symposiums mit Matthias Mattussek, Prof. Dr. Tilman Mayer und Prof. Dr. Richard Schröder  zum Thema „25 Jahre Friedliche Revolution – ein Blick in die Zukunft“.Infos hier: http://www.deutsche-gesellschaft-ev.de/politik-gesellschaft/projekte-und-veranstaltungen/25-jahre-friedliche-revolution-und-wiedervereinigung

Die Ergebnisse der großen SUPERillu-Mauerfall-Studie finden Sie auch aktuell bei uns im Heft – mit vielen Grafiken.

25 Jahre Mauerfall  – und warum der Prenzlauer Berg dabei eine so große Rolle spielte.

Einladung zur Veranstaltung am 30. Oktober 2014 im Museum Pankow, Prenzlauer Allee 227, Berlin-Prenzlauer Berg

In Berlin-Prenzlauer Berg waren viele der DDR-Bürgerrechtler zuhause, die wichtigsten Oppositionsgruppen der 80er Jahre entstanden hier, eine der ersten großen Revolutions-Demos zog am 7. Oktober 1989 die Schönhauser Allee entlang. Und: Am 9. November 1989, vor 25 Jahren fiel die Berliner Mauer zuerst im Prenzlauer Berg, an der Böse-Brücke an der Bornholmer Straße.

Das Museum Pankow – im heute zu Pankow gehörenden Prenzlauer Berg gelegen – erinnert daran am 30. Oktober, 19 Uhr  mit einer Veranstaltung, die gleichzeitig die Finnisage der dort gezeigten Ausstellung „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme“ ist.

Nach der Begrüssung durch den Pankower Bezirksstadtrat Dr. Torsten Kühne und Museumschef Bernt Roder habe ich die Ehre eine Podiumsdiskussion mit drei wichtigen Vertretern der einstigen Bürgerrechtsbewegung zu moderieren, die im Prenzlauer Berg eine große Rolle spielten.

Roland Jahn, 61 versorgte damals vom Westen aus die Oppositionsgruppen im Prenzlauer Berg mit Druckmaschinen, Papier, Logistik und organisierte ihnen Medienkontakte. Heute ist der Bundesbeauftragte für die Stasi-Unterlagen und ein wichtiger Akteur der Aufarbeitung.

Siegbert Schefke, 55 war Mitgründer der Umweltbibliothek – und filmte in der DDR mit aus dem Westen eingeschmuggelten Kameras fürs Westfernsehen, darunter die berühmten Aufnahmen von der Leipziger Schicksals-Montagsdemo am 9.Oktober 1989. Heute ist er TV-Reporter beim MDR

Freya Klier, 64, Die Regisseurin warf Anfang der 80er Jahre ihre Karriere hin und engagierte sich in der DDR-Opposition. Gemeinsam mit ihrem damaligen Lebensgefährten Stephan Krawczyk wurde sie 1988 verhaftet und aus der DDR ausgebürgert. Heute lebt sie als Journalistin und Regisseurin in Berlin.

Infos auch hier im Flyer: https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/Finissage_Diktatur-und-Demokratie_A4.pdf

Newsletter 41/2014

Die große Mauerfall-Studie von SUPERillu.

Heute im aktuellen Heft (Heft 41/2014) – und als große Serie in den nächsten Wochen.

Wie Ost und West wirklich über die Einheit denken – und was sie voneninander halten.

http://www.superillu.de/exklusiv/die-grosse-superilllu-mauerfall-studie

25 Jahre nach dem Mauerfall sind sich die Ost- und Westdeutsche heute relativ einig, was ihnen im Leben besonders wichtig ist. Mit Zustimmungsraten über 80 Prozent landen dabei in Ost wie West  auf den ersten drei Plätzen „Gute Freunde haben“, „Für die Familie da sein“ und „eine glückliche Partnerschaft. Ein „hohes Einkommen und materieller Wohlstand“ dagegen ist nur 42 Prozent aller Ostdeutschen und 34 Prozent aller Westdeutschen wichtig.
Dies ergab eine repräsentative Studie, die das Institut für Demoskopie Allensbach jetzt im Auftrag von SUPERillu und den ostdeutschen Tageszeitungen in Zusammenarbeit mit der Agentur Zebra durchführte. Im Rahmen der Studie wurde  eine repräsentative Gruppe von 1573 Ostdeutschen befragt, außerdem ein repräsentativer Querschnitt der gesamtdeutschen Bevölkerung mit weiteren 1520 Befragten.

Während sich die Lebensverhältnisse und die Wertvorstellungen der Deutschen in Ost und West also weiter anglichen, blieben viele Vorurteile und Stereotypen aus der Wendezeit erhalten. So sind 51 Prozent aller Westdeutschen der Meinung, die Ostdeutschen seien „unzufrieden“, 44 Prozent halten sie für „misstrauisch“, 27 Prozent für „ängstlich“. Umgekehrt hat sich bei 67 Prozent der Ostdeutschen das Bild erhalten, die Westdeutschen seien „arrogant“. 57 Prozent glauben, Westdeutschen seien „aufs Geld aus“, 42 Prozent halten sie für „oberflächlich“. Insgesamt machten die Allensbach-Forscher bei diesen Vorurteilen wenig Veränderungen in den letzten 12 Jahren aus.

Die Studie ergab auch, dass die ostdeutsche Bevölkerung auch 25 Jahre nach dem Mauerfall und der friedlichen Revolution in der DDR uneins über deren Bewertung ist. So gaben genau die Hälfte, 50 Prozent an, sie fühlten sich als „Gewinner“ und führten als Gründe vor allem Reise- und Meinungsfreiheit an sowie die Möglichkeit, heute an freien Wahlen teilzunehmen. Weitere 23 Prozent der Ostdeutschen gaben aber an, sie seien in ihren eigenen Augen „Verlierer“ der Wende – und führten als Gründe dafür vor allen Dingen an, sie fühlten sich als „Bürger zweiter Klasse“, hätten ihre Arbeit verloren, oder hätten den Eindruck, dass das, was sie vor 1989 gemacht haben, heute nichts mehr wert sei.

Als größte heutige Herausforderung für den Osten Deutschlands sahen die Befragten den demographischen Wandel. Zwei Drittel, 66 Prozent befürchten, dass in zehn Jahren in vielen ländlichen Regionen nur noch wenige Menschen leben werden. 75 Prozent glauben, der Bevölkerungsrückgang werden die Entwicklung im Osten stark oder sehr stark beeinflussen.  51 Prozent der Ostdeutschen glauben, dass Ostdeutschland zur Lösung dieser Probleme auf Zuwanderung angewiesen ist.
Eine überwiegend positive Bilanz ziehen die Ostdeutschen befragt nach ihren persönlichen wirtschaftlichen Verhältnissen. 52 Prozent sagen, es gehe ihnen gut oder sehr gut, fast genauso viele wie in Westdeutschland (54%). Nur 17 Prozent der Ostdeutschen meinen, es gehe ihnen schlecht. Damit hat sich die Zufriedenheit in Ost und West in 25 Jahren nahezu angeglichen – nachdem sie sich 1990 deutlich unterschied (36% im Osten, 60% im Westen). 61 Prozent der Ostdeutschen bewerten ihre beruflichen Perspektiven als gut oder sehr gut.

Überraschend: 27 Prozent aller Ostdeutschen sehnen sich manchmal nach der DDR zurück. Auch wenn im Gegenzug 58 Prozent der Ostdeutschen angaben, sich nicht zurückzusehnen, so sieht eine breite Mehrheit einige Aspekte der DDR-Vergangenheit positiv:  Über 80 Prozent der Befragten hielten sichere Arbeitsplätze, niedrige Mieten und die Kinderbetreuung zur DDR-Zeit besser als heute. Ebenfalls über 80 Prozent der Ostdeutschen waren aber auch der Meinung, dass ihnen heute das Warenangebot, die Reisemöglichkeiten, die Weltoffenheit und die Meinungsfreiheit besser gefalle als zur DDR-Zeit.

„Ossi“ und „Wessi“, diese beiden Begriffe aus der Wendezeit haben sich laut der Studie vor allem in Ostdeutschland erhalten. 55 Prozent aller Ostdeutschen gaben an, sie im Alltag zu benutzen, dagegen nur 38 Prozent aller Westdeutschen. Fast zwei Drittel der Ostdeutschen, 65 Prozent sind aber der Meinung, dass sie der Begriff „Ossi“ nicht stört und sie sich dadurch nicht beleidigt fühlen.

Newsletter 35/2014
Morgen in der neuen SUPERillU (Heft 35/20014), erscheint am 21. August 2014

Während im Osten des Landes sich eingesickerte russische Diversanten und Separatisten mit Putins Waffen täglich Gefechte mit der ukrainischen Armee liefern, reiste ich zwei Wochen durch die Ukraine, 5000 Kilometer. Eine Reportage über Einkaufszentren, bettelnde Omas, Heldengräber und Sonnenstrände…

„In Odessa lag ich am Schwarzmeerstrand, mit vielen Einheimischen, die dort den Sommer genießen. Doch die Idylle trügt, in der Stadt brodelt es. Anfang Mai demonstrierten Fußballfans am Bahnhof und skandierten Schmährufe auf Putin („Putin Chuilo“). Prorussische Demonstranten stellten sich ihnen in den Weg. Am Ende gerieten die Prorussen in die Defensive, flüchteten in das nahe Gewerkschaftshaus, das wenig später ausbrannte. 40 Menschen starben, eine schreckliche Tragödie. Am Abend, als ich den Strand hinunterschlendere, kommt es in einer Strand-Disco zu einer Massenprügelei zwischen proukrainischen Demonstranten und der örtlichen Polizei, der nachgesagt wird, heimlich auf Putins Seite zu stehen……

HIER EXKLUSIV FÜR SIE DIE STORY ALS PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S35UKRAINE%20Texte%3B10.pdf

Lesen Sie außerdem im neuen Heft:

Herausforderer: SPD-Spitzenkandidat Martin Dulig hat bei der bevorstehenden Landtagswahl im schwarzen Sachsen nur wenig Chancen. Ein Porträt

Interview: Unser Wirtschafts-Ressortleiter Thilo Boss traff den Opel-Vorstandschef Thomas Neumann.

Zurück in die Heimat: Vier Ostdeutsche erzählen, wieso sie aus dem Westen zurück nach Hause kamen.

Einparkhilfe im Weltraum: Jena-Optronik entwickelnte einen Sensor für den neuen Raumtransporter ATV-5. Was das Wunderding kann und wer es erfand.

Newsletter 31/2014

Heute in der aktuellen SUPERillU, HEFT 31/2014 (erscheint am 24. Juli 2014):

Malaysian Airline MH17– Die Fakten über den Flugzeugabschuss und die Folgen für Europa.
Hier exklusiv für Sie als Empfänger meines persönlichen Newsletters die Story als PDF:

https://www.dropbox.com/s/wggtzwuhfppzsbs/MH17-Katastrophe%3ASUPERillu.pdf

Auch im neuen Heft:

„Wir können es uns nicht leisten, immer neue Schulden zu machen“ – die SPD-Linke Andrea Nahles sagt im Interview mit SUPERillu-Politikchef Gerald Praschl, nicht mehr Sozialleistungen, sondern Sparen habe für sie Priorität. Sie plant aber auch weitere Einschnitte in den Arbeitsmarkt – was einigen beim Koalitionspartner CDU nicht gefallen dürfte…

Porzellan zerschlagen – das Siechtum der Traditionsmanufaktur Meissen

Mehr Geld für die Pflege – fordert Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe im Interview mit SUPERillu-Wirtschaftsressortleiter Thilo Boss.

DDR-Heimkinderfonds wird aufgestockt – das ist jetzt amtlich. Statt 40 Mio werden jetzt insgesamt 200 Mio Euro an Menschen verteilt, die als Kinder in DDR-Heimen unter „schwarzer Pädagogik“ Schaden nahmen.

Unsere schöne Heimat – die Erfolgsserie diese Woche mit 16 Sonderseiten über den Niederen Fläming

SUPERillU: Malaysian-Schock: Die Fakten. Die Folgen

Meine Analyse zum Malaysian-Air-Schock. Die Fakten. Die Folgen. Der Leichtsinn. Die Beweise – in der neuen SUPERillu (31/2014, die am Donnerstag, 24/7) erscheint.

Und hier der Text vorab auf meinem EASTblog.de:

Wie die Beweislage aussieht.
Wo Putins Mitschuld liegt.

http://east-blog.de/allgemein/2014/07/malaysian-abschuss-die-fakten-und-die-folgen/

SUPERillu.de: Christian Führer (1943-2014)

Ein streitbarer „Revolutionär in der Nachfolge Jesu“, vielleicht auch ein „Radikaler“, sei er, sagte er in einem Interview von sich. Nicht Thron und Altar, sondern Straße und Altar seien die Dinge, die zusammengehörten. Jetzt starb der Pfarrer Christian Führer 71jährig in Leipzig. Hier mein Nachruf auf SUPERillu.de

http://www.superillu.de/exklusiv/montagsdemo-pfarrer-christian-fuehrer-gestorben
Newsletter 25/2014

Heute in der neuen SUPERillu (Heft 25/2014, erscheint am 12. Juni 2014):

Die „Stones“ wurden ihr Schicksal“. Über 700 Jugendliche wurden in Zusammenhang mit der „Rolling-Stones“-Affäre 1969 in der DDR verhaftet, trugen jetzt Forscher der Roland-Jahn-Behörde zusammen. Für viele war die Haft ein großer Bruch im Leben. Hier der Drucktext:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S25STONES%20Text%3B6.pdf

Außerdem im neuen Heft:

Ist Mehdorn der Richtige? Das fragte mein Kollege Thilo Boss den BundesverkehrsministerAlexander Dobrindt
Der Ball rollt – SUPERillu sprach mit dem Greifswalder Toni Kroos, der für Deutschland in Brasilien spielt.
Was ist unser Geld noch wert – über die Auswirkungen der EZB-Zinsentscheidung macht sichHugo Müller-Vogg Gedanken.
Operation Sachsensumpf: die Fakten über die Affäre
Die Jugend der anderen. Eine Leipziger Ausstellung zeigt bewegende Fotos von Christiane Eisler aus DDR-Jugendwerkhöfen

Newsletter 24/2014

Morgen in der neuen SUPERillu:

Ukraine: Der Sieg und der Krieg

Wieso ich einen sehr seltsamen Wahlabend in Kiew erlebte. Warum es auch ohne ein direkten Eingreifen der russischen Armee in der Ostukraine zu einem opferreichen Krieg kommen könnte. Wieso Putin – trotz aller Kalter-Kriegs-Rhetorik – einlenken könnte.

Hier die Story aus der aktuellen SUPERillu (erscheint morgen, 5. Juni, Heft 24/2014) vorab als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S24UKRAINE%20Texte%2BBUs%3B8.pdf

Außerdem im neuen Heft u.a.:

Total auf Wachstum: Der Mineralöl-Konzern, mit 18 Prozent Marktführer im Osten Deutschlands, expandiert, Interview mit Total-Deutschland-Chef Hans-Christian Gützkow

Danke, dass wir noch leben: Menschen, die durch eine Organspende gerettet wurden, erzählen ihre Geschichte.

Machtkampf um Europa: Unser Kolumnist Hugo Müller-Vogg analysiert die Europawahl.

Newsletter 14/2014

Noch nie seit Gorbatschow füllte ein Kreml-Chef so viele Titelseiten. „Brandstifter“, „König“, „Feind der Welt“, sind nur drei von vielen Titeln, die Journalisten Wladimir Putin verliehen haben. Und 54 Prozent aller Deutschen äußern Verständnis für Putins Einmarsch auf der Krim. Am öftesten sind zwei Argumente zu hören: in Kiew seien Rechtsradikale und Antisemiten an der Macht. Und der Einmarsch sei ja gar kein Einmarsch – sondern eine freiwillige Entscheidung der Krim-Bevölkerung für einen Anschluss an Russland.

Was ist dran? Wir zitieren dazu unter anderem den Vorsitzenden der jüdischen Gemeinden in der Ukraine, Josef Zissels. Hier mein Artikel aus der aktuellen SUPERillu, (Heft 14/2014) das heute erscheint.

https://www.dropbox.com/s/cw5a007a21phucm/S14AKTAUF%20Putin%3B10.pdf

Ein ausführliches Stück über den Chef der Ukrainischen Juden, Josef Zissels und wieso er sagt, „Putin missbraucht die Juden für seine Zwecke“,  finden Sie auch in meinem Blog:

http://east-blog.de/allgemein/2014/03/der-majdan-in-kiew-und-die-juden/

Außerdem in der aktuellen SUPERillu u.a. folgende Themen:

Für und wieder den Mindestlohn – was er für Ostdeutschland bedeuten könnte, u.a. mitBrandenburgs MP Dietmar Woidke
Abenteuer Freiheit – Jens und Marie trampten zur Mauerzeit, 1987, bis China. Der Journalist Peter Wensierski erzählt ihre Geschichte
Frau Lieberknecht, wie erklärt man Kindern die DDR? Die Thüringer MP über den Wirbel um FDJ-Folklore im Thüringer Schulunterricht.

Newsletter 12/2014
Heute in der aktuellen SUPERilu (Heft 12/2014, erscheint am 13.März 2014):

Die wahre Story des Buchenwald-Kindes

„Nackt unter Wölfen“ – das war Stefan Jerzy Zweig, 73, nicht nur, als er als dreijähriger mit seinem Vater 1944 als jüdischer Häftling nach Buchenwald kam. Er ist das „Buchenwald-Kind“, dessen Geschichte zur DDR-Zeit Schullesestoff war und zu einem wichtigen Gründungsmythos der DDR wurde. Ich war mit ihm in Buchenwald, in SUPERillu erzählt er, wie es ihm, mit einem israelischen Pass in der Tasche, in den 60er Jahren in der DDR erging. Wieso er das Land angeekelt von der anti-israelischen Progaganda der DDR gegen Israel wieder verließ. Warum er gegen die heutige Darstellung seiner Geschichte und der des Films „Nackt unter Wölfen“, der auch ihn berühmt machte, in der Gedenkstätte Buchenwald vor Gericht klagte. Und wieso die „Roten Kapos“ von Buchenwald für ihn bis heute Helden sein, auch wenn er vom Kommunismus gar nichts hält

Hier der Link zu der Geschichte als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S12BUCHENWALD%20Text%3B11.pdf

Außerdem im neuen Heft:

Wirtschaft: Gespräch mit Germania-Chef Wobig über die Wachstumsstrategie der Berliner FlughafengesellschaftDie Krim-Krise: Der Berliner Künstler (und Deutsch-Russe) Andrej Hermlin über seine Gefühle zu der neuen Eiszeit zwischen Deutschland und RusslandPeene-Werft
Wolgast: Ein Milliardenauftrag aus Saudi-Arabien würde in Wolgast hunderte Jobs sichern. Aber ist das auch moralisch vertretbar?

und vieles mehr…

SUPERillu: Die Krim-Krise und der neue Kalte Krieg
Morgen in der neuen SUPERillu (Heft 11/2014):

Die Krim-Krise: Und plötzlich steckt unsere Welt wieder im Kalten Krieg

Mit dem Einmarsch russischer Truppen auf der Krim bricht zwischen dem Westen und Russland eine neue Eiszeit aus. Der Kalte Krieg, Teil zwei, hat offenbar begonnen – nach 25 Jahren Pause. Genau wie damals spielt Deutschland auch diesmal eine Schlüsselrolle.

Lesen Sie dazu meine Analyse in der neuen SUPERillu: Hier der Original-Artikel als PDF: https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S11AKTAUF%20Krim%3B6.pdf

P.S. In meinem EASTblog finden sie auch eine russische Übersetzung des Artikels: www.east-blog.de

Außerdem in der neuen SUPERillu:

Thomas Kretschmann: Der in Dessau geborene Schauspieler über das Älterwerden.

Heiner Koch:  Der katholische Bischof von Dresden-Meißen über Fasten, Sex, Scheidung. Und den Skandal von Limburg

VNG: Die Verbundnetz Gas in Leipzig verbucht mit 174 Millionen Euro einen Rekordgewinn

Newsletter 10/2014

Morgen in der neuen SUPERillu: Heft 10/2014, erscheint am 27. Februar

Am Ende der Revolution wurde Vitali Klitschko auf dem Majdan ausgebuht – und die gerade freigelassene Julia Timoschenko bejubelt.
Warum er trotzdem gute Chancen hat, die Präsidentenwahl in der Ukraine gegen sie zu gewinnen. Und was jetzt die wirklichen Probleme des Landes sind.

Hier exklusiv für Sie die Story aus der morgigen SUPERillu als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S10KIEW.pdf

Daneben im neuen Heft unter anderem folgende Themen:

Erich Loest: Das Sterbetagebuch. Exklusiver Vorabdruck seines letzten Buches, das jetzt erscheint: „Gelindes Grausen“ (Mitteldeutscher Verlag), in dem
er über seine letzten beiden Lebensjahre und seinen langsamen Abschied schreibt.

Steuersünder aufgepasst: Das Finanzamt kontrolliert jetzt noch öfter.

Meissen macht Mode: Die Porzellanmanufaktur verkauft jetzt auch Haute Couture

Die Geschichte eines geteilten Ortes: Bleckede und Neu-Bleckede waren einst durch die deutsch-deutsche Grenze getrennt, sind seit 25 Jahren wiedervereint. Nicht immer ohne Probleme….

Newsletter 8/2014

Heute in der neuen SUPERillu (Heft 8/2014):

Unsere Liebe durchbrach die Mauer.

Erst sperrten sie ihn drei Jahre ein, in Cottbus, dann sie, in Hoheneck. Doch Uwe-Carsten und Sibylle hielten zusammen und 1987 waren sie, nach langem Kampf, im Westen vereint. Heute leben sie, inzwischen seit 33 Jahren ein Paar, wieder in ihrer Thüringer Heimat. In SUPERillu erzählen wir die Geschichte von Romeo und Julia in der DDR. Hier exklusiv für Sie der Link zur gedruckten Story:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S08LiebeText%3B17.pdf

Außerdem im neuen Heft:

Manfred Stolpe – bewegendes Interview über Tod und Sterben.

Klaus Wowereit –  Berlins Regierender wegen der Steueraffäre um seinen Staatssekretär im Kreuzfeuer

Freizeit – Ein Wochenende im erzgebirgischen Holzhau. Wo sie dort gut essen, schlafen und spannendes erleben

Manfred Krug – seine schönsten Songs gibt es jetzt im SUPERillu-Onlineshop

SUPERillu über den Fall Chodorkowski, DDR-Heimkinder, Mieten 2014 u.a.

SUPERillu (Heft 2/2014) über den Fall Michail Chodorkowski:

„Warum ließ ihn Russlands Präsident Wladimir Putin nun frei? Die Verfolgung politisch Andersdenkender in Russland geht nämlich unvermindert weiter. Die TV-Medien sind weitgehend „gleichgeschaltet“. Menschenrechtsorganisationen werden als „feindliche Agenten“ deklariert und schikaniert.
Am Tage von Michail Chodorkowskis Freilassung wurde der Oppositionelle Jewgeni Witischko zu drei Jahren Haft verurteilt, weil er ein Protestplakat gegen die Umweltzerstörung beim Bau der Olympia-Projekte in Sotschi an den Zaun einer Gouverneursvilla gepinnt hatte.“

Was für einen hohen Preis Chodorkowski für seinen Mut zahlte, warum er trotzdem ein zweifelhafter Held ist. Und wieso seine Freilassung kein Zeichen von Milde war: Hier der Link zu dem Artikel in der aktuellen SUPERillu (Heft 2/2014):

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S02MICHAEL%20CHODOKOWSKI%20Text%3B7.pdf

Ebenfalls u.a. im aktuellen Blatt:

Der letzte Zeuge – die Story des Mauer-Wachturms am Potsdamer Platz. Und was der Berliner Kulturmanager Jörg Moser-Metius jetzt damit vor hat.

Henry Maske  wird 50. 25 Jahre hat er in der DDR gelegt, 25 Jahre im Westen. Seine Bilanz im SUPERillu-Interview: „Ich genißee es nach wie vor, unbelastet auch durch den Teil Deutschlans zu fahren, der bis 1989 für uns nicht zugänglich war. Es ist heue für viele selbstverständlich, aber ich habe nicht vergessen, dass es auch mal andere Zustände gab.“

Kein Geld für DDR-Heimkinder. Warum die Auszahlungen gestoppt wurden. Was Betroffene sagen.

Mieten 2014. Warum Wohnen in ostdeutschen Großstädten in diesem Jahr teurer wird.

Newsletter 51/2013
Diese Woche in SUPERillu: Die Akte Klitschko. Eine erst jetzt aufgetauchte NKWD-Akte enthüllt das Schicksal der Familie der beiden Boxer, von denen sich einer anschickt, sein Land zu regieren. Eine leider typische ukrainische Familiengeschichte. Von Opfern des Holodomor-Massenmordes in dem kleinen Dorf, in dem die Klitschko-Familie Jahrhunderte lebte. Von den Jahren des Klitschko-Großvaters Rodion als Offizier von Stalins gefürchteter Geheimpolizei NKWD. Von der Verfolgung und Ermordung der jüdischen Urgroßeltern und des jüdischen Onkels der Klitschkos durch die Nazis. Von der Deportation der Familie nach Asien 1948. Von der Karriere des Vaters als Oiffzier der sowjetischen Atom-Streitkräfte. Die Klitschkos. Eine Geschichte, die viel darüber erzählt, woher die Klitschkos kommen, was sie geprägt hat. Hier exklusiv die Geschichte als PDF:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S51KLITSCHKO%20Text%3B11.pdfAuch in der neuen SUPERillu, Heft 51/ 2013, die jetzt am Kiosk liegt:Verbundnetz Gas: Wer übernimmt im größten Unternehmen Ostdeutschlands das Ruder?
Weihnachten im Container: Wie Flut-Opfer aus Sachsen-Anhalt immer noch leiden
Streitgespräch: Ist ein NPD-Verbot sinnvoll. Dazu diskutieren Hugo-Müller-Vogg und Lorenz Caffier

Newsletter 47/2013

In der aktuellen SUPERillu 47/2013:

Das Camp in der Wüste – Zaatari. 150 000 Syrienflüchtlinge leben in einer Zelt-und Containerstadt im Norden Jordaniens. Ich war für SUPERillu da, sprach mit Helfern und Flüchtlingen. Über ihre Hoffnung auf einen Sieg der Rebellen in Syrien, über ihr Leben im Camp. Und was sie vom Westen erwarten.

Hier der Artikel aus der aktuellen SUPERillu (Heft 47/2011):https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S47CAMP%20ZAATARI%20Texte%3B13.pdf
Prozess in Hannover. Wie Ex-Bundespräsident Christian Wulff um seine Ehre kämpft.

Ein Wochenende in der Schorfheide. Wo sie dort gut essen, schlafen und Spannendes erleben

Das Wunder von Tabarz. Besuch bei den Eltern des kleinen Pascal, der nach zweieinhalb Jahren an einer Kunstherzmaschine ein neues Organ transplantiert bekam.

Newsletter 45/2013

Heute in SUPERillu, Heft 45, 2013.

Wolfsblut – die Enkelin und ihr Blick zurück

„Am meisten hat mich berührt, manchmal auch erschüttert, wie stark die DDR-Politik bis ins Privatleben, bis in die Intimsphäre hineinwirkte. Wie sich Schriftstellerkollegen gegenseitig anfeindeten und aus dem Schriftstellerverband oder aus der Partei ausschlossen. Unsere ganze Familie wurde über Jahrzehnte hinweg bespitzelt, die Staatssicherheit wollte die Ehe meiner Mutter zerstören, selbst ein enger Freund meiner Großeltern war ein Spitzel.“

Das hat die Journalistin Jana Simon, 40, aus den Gesprächen mitgenommen, die sich über zehn Jahre hinweg mit ihrer, 2012 verstorbenen, Großmutter, der Schriftstellerin Christa Wolfund ihrem Großvater Gerhard Wolf führte. Ich traf die Kollegin von der „Zeit“ zu einem Kaffee im „Cafe Majakowski“ und sprach mit ihr über ihre berühmte Oma und warum sie manches im Leben anders macht.

„Ich empfinde meine Genera­tion nicht als unpolitisch, eher als unideologisch. Ich erlebe die Wirklichkeit als nicht mehr so eindeutig. Die ideologischen Grabenkämpfe sind vorüber, die Welt besteht nicht mehr nur aus Freund und Feind. Heute sind die Konflikte subtiler, komplexer, manches lässt einen auch ohne Antwort zurück. Ich kann, anders als meine Großeltern, mit Menschen befreundet sein, die eine völlig andere politische Meinung vertreten. Ich bin froh, dass ich manche Entscheidungen, die sie treffen mussten, nicht treffen muss. Aber es gibt ja auch heute große moralische und politische Fragen: NSU, NSA, Lampedusa … Und nicht nur die Frage danach, welche Joghurt-Marke im Supermarkt man wählt. Außerdem arbeite ich als Journalistin für die „Zeit“, ich kann mich für Themen einsetzen, die ich wichtig finde.“

Hier die ganze Story als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S45CHRISTA%20WOLF%20Text%3B13.pdf

Außerdem im neuen Heft.

Freund hört mit. Die NSA-Affäre ist zurück im Kanzleramt. Wie belastet sind jetzt die deutsch-amerikanischen Beziehungen?
Darüber schreibt mein Kollege Marc Kayser.Im Namen der Volkssolidarität. Mitarbeiter des ostdeutschen Sozialverbandes Volkssolidarität sollen hunderte Rentner betrogen haben. Am 1. November soll vor einem Rostocker Gericht dazu ein Urteil fallen. Mein Kollege Mirco Robussprach mit Geschädigten.
Streitpunkt Mindestlohn. Darüber diskutieren unser Kolumnist Hugo Müller-Vogg und der MP von Mecklenburg-Vorpommern, Erwin Sellering.

Newsletter 42/2013

Heute in der aktuellen SUPERillu (Heft 42/2013)

Gauck und die Last der Krone

Gaucks Biographie, die heute bei der Frankfurter Buchmesse vorgestellt wird. Was wirklich drinsteht, was dran ist an vermeintlichem „Burnout“.

Mein Fazit: “ In Schutz nimmt Biograf Mario Frank Gauck gegen Vorwürfe, mit denen er bereits in seiner Zeit als Hüter der Stasiakten konfrontiert war. Als Leiter der Behörde, die die Machenschaften der DDR-Staatssicherheit erforschte und offenlegte, war Gauck damals häufig Ziel böser Gerüchte, die er selbst als späte „Zersetzungsmaßnahmen“ von früheren Stasi-Offizieren und ihrer Sympathisanten interpretiert. Zur DDR-Zeit waren „Zersetzungsmaßnahmen“ die übliche Methode des Regimes, Oppositionelle psychisch zu vernichten. Sogar eine Stasi-Mitarbeit wurde ihm dabei unterstellt. Auch die Westreisen, die er Ende der 1980er-Jahre privat und im Auftrag der evangelischen Kirche unternahm, und der von der Kirche gestellte VW-Bus wurden als vermeintlich von der SED ge-währte Privilegien ausgelegt. Es kursierte sogar das Gerücht, Gauck habe mit seinem Pressesprecher ein homosexuelles Verhältnis ge­habt. Darüber, so Gauck, habe er „herzlich gelacht“. Dass Gauck, so entschlossen er auch gegen das SED-Regime eingestellt war, erst im Oktober 1989 als – damals schon begnadeter – Redner auf die Bühne der Revolution trat, lässt Frank aber so stehen. Wegen dieses Punktes und der Tatsache, dass in der Gauck-Behörde auch viele früher linientreue DDR-Staatsangestellte und Stasi-Offiziere unterkamen, hatten viele einstige DDR-Bürgerrechtler lange mit ihm gefremdelt. Doch auch hier stehen die Zeichen auf Versöhnung.

Das Pflichtgefühl. Auch wenn Frank den Bundespräsidenten als einen Mann schildert, der schwer mit der Last seines Amtes kämpft, zweifelt er nicht daran, dass Joachim Gauck seine Amtszeit bis 2017 zu Ende führen wird.Denn auf der anderen Seite genieße Gauck auch die Anerkennung und die Aufmerksamkeit, die ihm entgegenschlage, schreibt Frank. Bei öffentlichen Auftritten blühe der einst so strenge Pastor sichtlich auf. Und nicht zuletzt sei da auch dasselbe Pflichtgefühl, das ihn auch schon als Pfarrer in Rostock antrieb. Dass der in dreieinhalb Jahren dann 77-Jährige für eine zweite Amtszeit zur Verfügung stehen könnte – das hält Biograf Frank aber doch für unwahrscheinlich.“

Hier der ganze Artikel exklusiv für Sie als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S42GAUCK%20Texte%3B13.pdf

Newsletter 40/2013: Tauziehen um Timoschenko

Morgen in der neuen SUPERillu,. Heft 40/2013, erscheint am 26. September 2013

Ein Land am Zopf

Die Ukraine will sich von Russland abnabeln und so schnell wie möglich in die EU. Das größte Hindernis für diesen Weg nach Westen ist ausgerechnet  die inhaftierte Ex-Premierministerin Julia Timoschenko, 52.  SUPERillu-Chefreporter Gerald Praschl interviewte den ukrainischen Ministerpräsidenten Nikolai Asarow, der sich gegen ihre Freilassung sperrt, besuchte das Gefängnis und das Krankenhaus in Charkiw, in dem sie seit 2011 inhaftiert ist.

Hier der Artikel als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S40Timoschenko%3B10.pdf

Newsletter 36/2013

Morgen in SUPERillu (Heft 36/2013, erscheint am 22. August 2013):

Lassen Sie uns mal  über Thälmann reden!

Hunderte Straßen und ein großes Denkmal in Berlin erinnern an ihn. Aber hat der 1944 von
den Nazis ermordete
KPD-Chef Ernst Thälmann die Ehre verdient? Darüber diskutieren hier
die einstigen Thälmann-Pioniere Stefan Liebich (Die Linke) und Philipp Lengsfeld (CDU).

Da gab es auch überraschendes:

So sagt der Linke Liebich: „Ernst Thälmann ist sicher kein Vorbild und diese unein-geschränkte Glorifizierung von Thälmann, wie sie auch bei einigen älteren Mitgliedern unserer Partei noch im Kopf ist, ist immer wieder aufs Neue zu hinterfragen.“

Und CDU-Politiker Lengsfeld meint: „Auch ich war mal Thälmann-Pionier und glaubte als Kind, dass er und alle anderen Kommunisten aufrechte Kämpfer gegen den Faschismus waren. Bei einigen stimmt das ja auch…. Natürlich müssen wir auch an die kommunistischen Opfer des Nationalsozialismus erinnern. Und gerne auch an Thälmann…“

Hier exklusiv für Sie die ganze Story als PDF:
https://www.dropbox.com/s/xhhgx2zn9kc729r/Thälmann SUPERillu.pdf? 

Außerdem im neuen Heft:

Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) fordert in einem Interview, dass ich letzte Woche mit ihm führte, eine „nationales Hochwasserschutzprogramm“ – ist aber gegen die Forderungen nach Zwangsumsiedlung aus Überflutungsgebieten. 

In einem Nachruf erinnern wir an Lothar Bisky, der als langjähriger Vorsitzender der PDS und später der Linkspartei auch viel Respekt bei politisch Andersdenkenden genoß. Am 13. August 2013 starb der „sanfte Rote“ an den Folgen eines Treppensturzes. 

Über Wahlkampf-Blüten schreibt SUPERillu-Chefredakteur Robert Schneider in seinem Editorial. Warum es sehr seltsam ist, wenn SPD-Kandidat Peer Steinbrück die Ostdeutschen als „tüchtig und zupackend“ lobt, wie einst Kanzler Schröder eine Ost-Cousine entdeckt und andere – ganz parteiübgreifend – die schönen Landschaften preisen, um im Osten gewählt zu werden. Schneider: „“Ja, es gibt einige Politker, die so tun, als seien sie im Ausland, wenn sie im Osten um Stimmen werben, da wird die Landschaft gelobt, was man doch alles geschaffen habe, und schließlicht sei man ja früher auch schon öfter nach „drüben“gefahren“….  

Mein Kollege Sebastian Krüger war im Jobcenter Uckermark, deren Chef Michael Steffen, 40,den Kampf gegen Lohndumping in der strukturschwachen Region aufgenommen hat und dazu zum Beispiel eine Billig-Pizza-Kette verklagte, die ihre Mitarbeiter mit Löhnen von nur 1,50 bis 2,50 Euro in der Stunde abgespeist haben soll. 

Unser freier Mitarbeiter Dieter Bub, einst „Stern-Korrespondent“ in der DDR hat für uns alte Bekannte besucht: Vier Frauen und drei Männer, die in den 70er Jahren als Top-Models auf den Laufstegen in Leipzig, Ost-Berlin oder Rostock standen, die Mannequin-Truppe des DDR-Modeinstituts und der Edelladen-Kette „Exquisit“. Sie erzählen von ihrem Weg in den Traumberuf, von West-Männern, Easy living in einem nicht ganz so easy Land, und wie ihr Leben weiterging. Unser Fotograf Nikola Kuzmanic setzte die einstigen Fotomodelle in Szene. 

Newsletter 30/2013
In der aktuellen SUPERillu, Heft 30/2013, heute am Kiosk:Bloß nicht diskutieren!Mit fünf Millionen Hausbesuchen will die SPD im Wahlkampf punkten.
Diskutieren will sie aber mit den Bürgern nicht, wie ein internes Papier verrätDie Idee mit den Hausbesuchen fing schon recht desaströs an. Als Peer Steinbrück im Januar in der kleinen niedersächsischen Ortschaft Edesbüttel Familie Bebnowski besuchte, war das Echo hinterher verheerend. Es kam nämlich heraus, dass er sich – wohl versehentlich – für seinen ersten Hausbesuch ausgerechnet die Familie einer jungen Frau herausgesucht hatte, die nicht nur bereits SPD-Mitglied war, sondern sogar zeitweilig Mitarbeiterin der SPD.
Panne beim Start. Ob solche „Selbstgespräche“ unter Genossen besonders viele neue Stimmen einbringen? Wohl kaum. Mit diesem Kontext wirkten die Bilder mit der 22-jährigen Tochter des Hauses, Marina Bebnowski, die für Parteifreund Steinbrück  zuvor extra Eierlikör gekauft hatte, lächerlich. Die Sache ging als „Eierlikörgate“ in die Parteigeschichte ein.
Großer Plan. Aber Steinbrück  setzt weiter auf Hausbesuche, will dafür alle Kapazitäten der SPD mobilisieren. Sein ehrgeiziger Plan: Fünf Millionen Haushalte, also etwa jedes achte deutsche Wohnzimmer, will die SPD bis zum Wahltermin am 22. September besuchen – ein Herkules-Job, statistisch gesehen müsste jedes SPD-Mitglied mindestens zehn Nachbarwohnungen abklappern, wenn sich so viele Genossen überhaupt mobilisieren ließen.
Damit diese auch wissen, wie sie sich bei den Hausbesuchen verhalten sollen, hat die SPD-Spitze einen internen „Wegweiser“ verfasst – und der ist stellenweise fast genauso peinlich wie die Sache mit dem Eierlikör in Edesbüttel. Denn wirklich mit ihren potenziellen Wählern reden wollen die Genossen offenbar nicht. Es ginge nur darum, zu „mobilisieren, nicht zu diskutieren“, steht in dem internen Ratgeber für SPD-Wahlkämpfer. Man sollte auf keinen Fall inhaltliche Diskussionen mit den Bürgern anfangen. Grund: „Wir überzeugen durch Zuhören“ – nicht durch Argumente.
Knigge für Genossen. Damit die Genossen auch ansonsten an der Haustür oder im Wohnzimmer einen guten Eindruck machen, gibt Steinbrücks Wahlkampf-Team den Helfern noch ein paar Benimmregeln mit: „Rauchen, Kaugummi kauen oder eine Sonnenbrille tragen“ sowie klingelnde Mobiltelefone – das gehe gar nicht. Und ganz wichtig: Man solle bei den Leuten auf keinen Fall klingeln, wenn gerade die Sport- oder Tagesschau läuft, denn das könnte Ärger bringen …

Hier als PDF:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S30AKTAUF%20Wahlkampf%3B6.pdf

Außerdem:
Michael Jackson und die Stasi.Newsle
Akten und Zeitzeugen über den „Sommer of Love“ 1988 in der DDR. Was hinter den Kulissen lief. Und wieso ein FDJ-Sekretär sich heute schämt und Stasi-IM „Willy“ bis heute jubelt.
Und endlich hast du Zeit. Der Betriebsratschef von Opel, Harald Lieske, über seine ersten drei Wochen im Ruhestand.

Was sonst noch in der neuen SUPERillu steht, lesen Sie hier im Inhaltsverzeichnis:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S30INHALT%20Listing%3B11.pdf

Newsletter 29/2013

Diese Woche in der SUPERillu (Heft 29/2013) zu lesen:

Alles nur heiße Luft?

„Dass ausgerechnet Lieschen oder Konstantin Müller ins Visier von US-Geheimdiensten kommt, glaubt doch niemand ernsthaft. Die öffentliche Reaktion ist deshalb völlig überzogen. Wer der Meinung ist, dass jedwede Überwachung des Internets zu unterbleiben hat und wir von den US-Diensten auch keine Informationen mehr erhalten sollen, der darf sich nicht beschweren, wenn der nächste Anschlag von Islamisten vielleicht deswegen nicht verhindert wird.“

Das meint der CDU-Außenpolitiker Manfred Grund, einer der 11 Mitglieder des Parlamentarischen Kontrollgremiums (PKG), die unsere Geheimdienste beaufsichtigen sollen,  zum „NSA-Abhörskandal“, im Gespräch mit SUPERillu.  Hier mein Bericht als PDF:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S29AKTAU%20Aufmacher%3B5.pdf

Außerdem in der neuen SUPERillu:

Frischer Wind im Streit um die „Beutekunst“. Marina Loschak, 57, ist die neue Chefin des Moskauer Puschin-Museums und damit eine der neuen Hüterinnen der Schätze, die 1945 von den Sowjets mitgenommen wurden. Macht Sie alles anders, als ihre harte Vorgängerin? Die Rückgabe von Beutekunst“ hat sie schon einmnal beschäftigt…

Der Sommer of Love 1988 – Teil 2. Zeitzeugen errinnern sich an die großen Konzerte, die im Sommer 1988 hunderttausende jungen Ostdeutscher begeisterten.

Prozess geplatzt – ist Jenas Jugendpfarrer Lothar König damit rehabilitiert?

Dresdner Tafel: MDR-Moderatorin Ines Adam besucht einen Ort der Menschlichkeit

Und – einer kleinen Sommerpause geschuldet – hier noch ein paar Geschichte aus meiner Feder aus den letzten SUPERillu´s

Schön wars, Mr. Cool. Wie Berlin den Besuch von Obama erlebte (Heft 27/2013)

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S27OBAMA%20Text%3B17.pdf

„Angstwort“ Globalisierung – Chance oder Bedrohung? (Heft 26/2013)

Dazu sprach ich mit Stefan Zoller, bis 2012 Chef von Deutschlands großer Waffenschmiede Cassidian und derzeit Vorsitzender des Deutsch-Brasilianischen „Brazil Board“ des BDI.

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S26WIRTSCHAFT%20Zoller%3B8.pdfNewsletter 25/2013

In Leipzig, der Stadt, die beim großen Geschäft mit Gas aus Russland eine Schlüsselrolle spielt, feierte man den 40. Jahrestag der ersten Lieferungen – mit Gazprom-Vize Alexander Medwedew als Ehrengast. Es geht um das längste Bauwerk der Welt, Devisen für Russland, Energie für Deutschland, große Zukunftspläne. Und die Schatten der Gegenwart, die sie belasten – noch nie seit Breschnews Zeiten war das deutsch-russische Verhältnis so schlecht. Ich war da, hatte Gelegenheit Medwedew zu fragen: Ist Russland auf dem „Rück“-Weg in eine Diktatur oder verstehen wir irgendetwas falsch? Seine ausweichende Antwort war zwar wenig erhellend – dafür hoffentlich um so mehr unsere Geschichte über die Feier.
Hier als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S25DAX%20Gastexte%3B12.pdf

Auißerdem im neuen Heft:

Der Aufstand. Zeitzeugen berichten über den Volksaufstand des 17. Juni, wir erzählen auf zwei Doppelseiten die Geschichte dieses schicksalhaften Tages.

Die Flut und die Helden. Viele meiner Kollegen waren im Flutgebiet im Einsatz, berichten, was dort los ist, wie es den Betroffenen geht, wo die Hilfe klappt, wo nicht.

DVD: Mio, mein Mio, als DVD-Beilage

SUPERillu-E-Book zum 60. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR

 Zum 60. Jahrestag des Volksaufstands in der DDR

Jetzt neu als SUPERillu-E-Book: „Der Aufstand – Juni 53. Augenzeugen berichten“. Die Neuauflage des SUPERillu-Buchs zum 17. Juni, jetzt als E-book, für nur 7,99 Euro – aus der Feder der SUPERillu-Redakteur Hannes Hofmann und Gerald Praschl, mit einem Beitrag von Dr. Ilko-Sascha Kowalczuk. Packende Zeitzeugenberichte zum 17. Juni 1953:

http://www.buecher.de/shop/ebooks/der-aufstand-ebook-epub/hofmann-hannes-praschl-gerald/products_products/shop/prod_id/38473913/

Die Ereignisse in Berlin, Strausberg, Leipzig, Halle, Bitterfeld, Jena, Görlitz, Magdeburg aus der Sicht von Beteiligten und Betroffenen. Wie kam es zu der Erhebung? Was wollten die Aufständischen eigentlich erreichen? Welche Rolle spielte der Westen?  Was war vorausgegangen? Was geschah an diesem Tag? Wie wurde der Aufstand niedergeschlagen? SUPERillu- Leser erzählen, wie Sie es erlebten.

Und ab heute (Heft 23, erscheint am 29. Mai) lesen Sie in SUPERillu:
Sollen DDR-Symbole verboten werden?
Ja, kommentiert Dr.Hubertus Knabe. SED-Opfer fühlten sich von DDR-Symbolen genauso verletzt wie NS-Opfer von Nazisymbolen.
Nein, meint SUPERillu-Kolumnist Hugo Müller-Vogg. Alte Funktionäre, die in Stasi-Uniformen paradieren, seien zwar ärgerlich, aber harmlos. 
Hier der Beitrag als PDF:
Außerdem u.a. folgende Themen:
Die Bahn in Personalnot?
Bahn-Chef Rüdiger Grube im Gespräch mit SUPERillu: „In den nächsten zehn Jahren suchen wir bis zu 80 000 neue Mitarbeiter in 500 Berufen. Die kriegen wir nur, wenn wir unter anderem unser Image weiter verbessern.“
„Ich war ein Nazi. Ich bin raus!“
Steven Hartung, 25 war wie Beate Zschäpe in Neonazi aus Thüringen. In SUPERillu beichtet er meiner Jenaer Kollegin Susi Groth, wie er Nazi wurde, wie er den Absprung schaffte. Und warum er jetzt als Warner in der Öffentlichkeit auftreten will.
Ein schönes Wochenende in Görlitz
Die besten Tipps, wo sie in der romantischen Neisse-Stadt gut essen, schlafen, Spannendes erleben.
Verliebt in Deutschland
Unter 26 000 Befragten aus 25 Ländern hat Deutschland weltweit das positivste Image. 59 Prozent lieben uns. Nur die Griechen können uns nicht leiden. Die Zahlen, die Hintergründe.
Newsletter 17/2013
Morgen in der neuen SUPERillu (Heft 17/2013, erscheint am 18. April 2013:
Weissensee. Zusammen mit SUPERillu gibt es exklusiv in SUPERillu die erste Folge der zweiten Staffel der Erfolgsserie als DVD im Handel, für nur 2,99 Euro. Alle sechs Folgen gibt es in einer Box mit 2 DVD für 19,99 im SUPERillu-Shop: http://www.superillu-shop.de/weissensee
Unerkannt durch Freundesland: Seit den 70er Jahren erkundeten Abenteurer aus der DDR illegal die Weiten der Sowjetunion. Der Dresdner Werner Starke, heute 77, erzählt, wie er auf diese Weise den „Pik Kommunismus“ (7495 Meter) im Pamir-Gebirge bezwang. Hier unsere Story über die DDR-Abenteurer in der Sowjetunion als PDF:https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S17PAMIR%20Texte%3B17.pdf
Gründerpreis: SUPERillu und die Kreditanstalt für Wiederaufbau zeichneten erfolgreiche Unternehmensgründer aus den östlichen Bundesländern aus. Die faszinierenden Erfolgsgeschichten der Preisträger. Hier auf SUPERillu.de:http://www.superillu.de/aktuell/Gruenderpreis_2013_2458641.htmlAtommüll im Erzgebirge? Experte Michael Sailer über mögliche Favoriten bei der Standortsuche nach einem Endlager.

 Der Kandidat namens Karamba. Ein gebürtiger Senegalese, Karamba Diaby, 51, ist Direktkandidat der SPD im Wahlkreis 72, Halle/Saale. SUPERillu sprach mit ihm über seine ostdeutsche Identität, seine Erfahrungen mit Rassismus.

Titelstory: „Die Tatort-Abrechnung“. Immer mehr Ermittler, skurrile Drehbücher, teure Baller-Action. Verliert Deutschlands Kult-Krimi sein Profil? Und wieso Ex-Tatort-Star Peter Sodannmeint: „Sonntag abend les ich lieber ein gutes Buch“
Newsletter 16/2011
Morgen in der neuen SUPERillu (Heft 16/2013, erscheint am 11. April)

Lothar König – der streitbare Pfarrer und die Justiz. In Dresden steht der einstige DDR-Bürgerrechtler, der in der Heimatstadt der NSU-Terroristen für sein Engagement gegen Rechtsradikale bekannt ist,  wegen Anstiftung zum schweren Landfriedensbruch vor Gericht. König wirft der Justiz vor, ihn politisch zu verfolgen.

Hier unser Bericht über den König-Prozess als PDF: http://dl.dropbox.com/u/95336817/S16Koenig%3B10.pdf

Reinhard Lakomy – wer bei seiner Beerdigung Abschied nahm. Und ein Nachruf seines Freundes Lothar Bisky:

Weitere Themen:

Nordkorea – CDU-Außenpolitiker Manfred Grund, Bundestagsabgeordneter aus dem Eichsfeld, der das Land jetzt besuchte, im Gespräch.

Ist Nordkorea mit der späten DDR vergleichbar?

Manfred Grund: „Nein. Nordkorea ist de facto ein großes Arbeitslager. Verglichen damit war die DDR ja wie ein Ferienlager, ohne die sozialistische Diktatur verharmlosen zu wollen. Die Lage ist auch ansonsten schwieriger. Anders als im einst geteilten Deutschland haben Nord- und Südkorea erbittert gegeneinander Bruderkrieg geführt, mit vier Millionen Toten, was bis heute nicht aufgearbeitet ist. Beide sind seit 60 Jahren getrennt, selbst die Sprache hat sich in den beiden Koreas weit auseinanderentwickelt. Das ganze Land ist bis heute auch ein Spielball im Ringen zwischen den USA und China um Einfluss im pazifischen Raum.

TV-Sensation Weissensee – alle Geheimnisse der neuen Staffel (in SUPERillu 17 gibt es exklusiv zusammen mit dem Heft die erste Folge von „Weissensee 2“ als DVD.

„Frau von der Leyen – ist Deutschland ein gerechtes Land?“ Interview mit der Bundesarbeits- und Sozialminister zum Reizthema „Soziale Gerechtigkeit“, Ost-Renten, Mindestlohn.

Morgen in der neuen SUPERillu (Heft 13/2013, erscheint am 21.März 2013)

Ein Stasi-Major bittet um Vergebung

Bernd Roth, 61, ist ein reuiger ehemaliger Stasi-Offizier: „Ich war  ein Rad im Getriebe dieses Unrechtsregimes. Ich habe mitgemacht. Ich trage Mitschuld.“ Bei einem Treffen mit dem Stasi-Unterlagenbeauftragten Roland Jahn, 59, an dessen gewaltsamer Abschiebung 1983 er beteiligt war, sagt er:  „Herr Jahn, ich sage es Ihnen offen: Ich habe Sie damals gehasst! Leute wie Sie waren in meinen Augen Störenfriede, die weg müssen. In den Knast. So verblendet sind wir gewesen. Heute tut mir das sehr leid. Ich bitte Sie um Vergebung.“

Die ganze Geschichte aus der aktuellen SUPERillu, die morgen erscheint, hier vorab als PDF:

http://dl.dropbox.com/u/95336817/S13Roth%20Text%3B15.pdf

Außerdem in der neuen SUPERillu (Heft 13/2013, morgen am Kiosk):

Die neue Bundesbildungsministerin Johanna Wanka über ihre politischen Ziele, ihre Prägung durch ihr Leben in der DDR. Und ihre Kritik an Matthias Platzeck, unter dem Sie einst Kulturministerin von Brandenburg war. „Schwierig zu verstehen bleibt, dass mit Rot-Rot in Potsdam jetzt gleiche Kräfte an die Macht kamen wie vor 1989.“

Generation Chefin. Immer mehr Frauen gründen Firmen. SUPERillu stellt sechs von ihnen vor.

NSU-Prozess. Vor der Eröffnung am 17. April wächst neue Terrorangst. Schon jetzt erinnert das Verfahren an den Stammheim-Prozess (1975-77).

Veranstaltungshinweis:

Eine ehemalige Stasi-IM und ihr Bekenntnis 

Jana Döhring, heute 51, spitzelte als junge Frau im Ost-Berliner Palasthotel Kollegen und Gäste aus. Heute erklärt sie, warum. Wieso sie für die Stasi spitzelte, warum sie so lange wie sie um Vergebung bittet.

„Ich, die Stasi-Ratte“

Buchvorstellung und Diskussion mit der Autorin Jana Döhring

Moderation: Gerald Praschl

Ort: Stasi-Museum Runde Ecke Leipzig, Dittrichring 24, Leipzig

Zeit: Freitag, 15. März 2013, 21 Uhr. 

Ich würde mich freuen, wenn Sie mit dabei sind. Hier zwei Links zu aktuellen Stories aus SUPERillu, die sich mit dieser Thematik befassen:

http://dl.dropbox.com/u/95336817/S07STASI_PALASTHOTEL%20Text%3B10.pdf

http://dl.dropbox.com/u/95336817/S09STASI%20Text%3B15.pdf

Newsletter 46/2013

„Würde Opa noch leben, würde ich mich mit ihm über die Mauer streiten“

Roberto Yanez Honecker y Betancourt war 16, als er mit seiner Familie nach Chile ging.
Zum ersten Mal nach 23 Jahren kehrte der Enkel von DDR-Staatschef Erich Honecker zurück
Ich traf Ihn in Berlin.

Wieso er seine Oma Margot Honecker liebt, aber mit ihr nicht mehr über Politik reden will.
Wie er Berlin erlebte, dass er zuletzt als geteilte Stadt im März 1990 sah.
Wie er heute lebt.

Hier meine Geschichte in der heutigen SUPERillu als PDF:

https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S46HONECKER%20Text%3B9.pdf

Außerdem heute im neuen Heft (SUPERillu 46/2013, seit heute am Kiosk):

Cornelia Pieper: Der Suizid Ihres Mannes, ihre Trauer. Mein Kollege Hannes Hofmann traf die FDP-Politikerin zu einem Spaziergang in Halle
Mut und Zivilcourage. Der Rheinsberger Artz Joachim Weidauer saß dafür im KZ und in Bautzen – jetzt wird er posthum geehrt
Sex im Alter Wir sprechen mit der MDR-Sexpertin Ann-Marlene Henning über Liebe, Lust und Leidenschaft

Newsletter 20/2014

Heute in der aktuellen SUPERillu (Heft 20/2014):

Ukraine-Krise. Was denken die Betroffenen? Was will Putin?  Welche Auswirkungen hätte ein Handelskrieg? Was sind Fakten, was Propaganda? Mit Info-Grafiken

Meine Analyse dazu im aktuellen Heft, hier für Sie als PDF:
https://dl.dropboxusercontent.com/u/95336817/S20URKRAINE.pdf

Auch in der neuen SUPERillu:

Im „Himmel über Berlin“ war sie eine Blumenverkäuferin, neuerdings sieht man sie in einem Telekom-Spot. Sie spielte in 866 Filmen mit – aber keiner kennt ihren Namen: Johanna Penski, 86, Deutschlands gefragteste Komparsin.

Junger Sachse besiegte die NSA. Wie IT-Experte Matthias Ungethüm die Webseite des US-Geheimdienstes knackte.

Ich bitte um eine Spende für eine private Hilfsaktion – Lebensmittel für Rentner in der Stadt Charzysk in der Ost-Ukraine, mitten im Separatistengebiet. Hilfe für die, die nicht fliehen konnten. 

Spendenaufruf: Ost-Ukraine
Gemeinsam mit Michail Tschech (Михаил Чех), Jugendleiter einer Baptistengemeinde aus Charzysk (Церква ЕХБ „Утренняя Звезда“, г. Харцызск Донецкой области), mitten im Kriegsgebiet in der Ost-Ukraine sammele ich zu Weihnachten Spenden, mit denen wir im Winter Lebensmittel an Rentner und alleinstehende Mütter im Kriegsgebiet bei Donezk verteilen werden – an die, die nicht fliehen konnten und im Winter dort ausharren müssen. Bitte helfen Sie uns helfen, hier alle Infos inkl. Kontonummer. Alles, was an Spenden zusammenkommt, übergebe ich zu Weihnachten Michail Tschech in der Ukraine persönlich und er kauft und verteilt damit die Lebensmittel vor Ort.
HIER alle Infos:http://east-blog.de/allgemein/2014/12/wir-bitten-um-eine-spende-fuer-notleidende-in-der-ost-ukraine/
Michail Tschech (Foto) ist Jugendleiter der evangelischen Baptisten-Gemeinde in Charzysk, einer 60.000-Einwohner-Stadt östlich von Donezk, mitten im Kampfgebiet in der Ostukraine. Die Region wird seit Mai von den russischen Separatisten kontrolliert. Wie hunderttausende andere Menschen sind auch viele der Mitglieder der Baptisten-Gemeinde seit Beginn der Kampfhandlungen aus der Region Donezk geflohen – wegen der Kämpfe, wegen der dramatisch verschlechterten Versorgungslage und auch, weil die evangelischen Baptisten von den Separatisten als potentielle Feinde und Spione angesehen werden – wie einst zur Sowjetzeit, wo viele Baptisten politisch verfolgt wurden. Michael Tschech ist trotzdem geblieben um denen zu helfen, die nicht fliehen konnten.Es sind vor allem ältere Menschen und alleinstehende Mütter, die jetzt im Kriegswinter dort ums Überleben kämpfen. In einer Mail vom 27. November 2014 schreibt mir Michail Tschech: “Die Menschen hier bekommen seit sechs Monaten keine Pensionen mehr, keine Gehälter, keine Sozialleistungen. Wir haben uns deshalb entschlossen, hier zu bleiben und etwas zu tun, um ihnen zu helfen. Es ist sehr schwierig, Lebensmittel durch die Ukraine hier hineinzubringen, weil es überall bewaffnete Posten gibt, aber mit der Hilfe Gottes haben wir einiges herbeigeschafft: Getreide, Zucker, Reis, Mehl,und andere Güter, die man uns gespendet hat. Es wäre natürlich leichter, die Sachen hier zu kaufen, aber wir haben keine finanziellen Mittel dafür. Die Situation in der Stadt ist jetzt ruhig, aber der Krieg ist nur 20 bis 30 Kilometer von uns entfernt, die Kämpfe werden wieder stärker, besonders am Flughafen Donezk. (…) Möge Gott Sie segnen.”

EASTblog.de sammelt Spenden für die Sozialarbeit von Michail Tschech und seiner Bapistengemeinde  von Charzysk in der Ost-Ukraine. Bitte spenden Sie dafür, dass die Baptisten den Notleidenden in der Krisenregion, vor allem Rentnern und alleinstehenden Mütter, Lebensmittel kaufen können. Ihr Spendengeld wird von mir – Gerald Praschl, Betreiber von EASTblog.de – zu Weihnachten 2014 bei einem Treffen in der Ukraine Michail Tschech persönlich übergeben, der Ihre Spende direkt anschließend nach Charzysk bringt und dort für den Kauf von Lebensmittel für Bedürftige einsetzen wird.

SPENDENKONTO: Inh. Gerald Praschl, Kto. 662383900, BLZ 120 800 00, Commerzbank Berlin, Kennwort: Ukraine 

Ich verbürge mich dafür, dass Ihr Spendengeld zu 100 Prozent bei den Bedürftigen im Kriegsgebiet ankommt. Für Rückfragen bin ich unter gerald.praschl@me.com und Telefon 0163/1756178 zu erreichen.

Gerald Praschl

– See more at: http://east-blog.de/allgemein/2014/12/wir-bitten-um-eine-spende-fuer-notleidende-in-der-ost-ukraine/#sthash.PVyFiZIg.dpuf

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