Sendeschluss für CNN in Russland

Noch unter Gorbatschow, Anfang 1990, war der US-Nachrichtenkanal CNN erstmals in Moskau zu empfangen, nun ist Schluss, zumindest über Kabel.

„Vedomosti said that in 2009, Roskomnadzor, the Federal Service for Supervision of Communications, Information Technology and Mass Media, began more tightly scrutinizing foreign stations operating in Russia and requiring them to get a local broadcasting license within six months.

In a further tightening, Russian media law was amended in 2010 to cap foreign participation in a broadcasting operation to 50%. In 2014, the ceiling was dropped to 20%.“

http://www.usatoday.com/story/news/world/2014/11/10/cnn-russia-broadcasting-stopped-cable-satellite/18808587/


CNN to end broadcasts on Russian cable and satellite TV
www.usatoday.com
CNN has notified its cable and satellite distributors in Russia that it will no longer be broadcasting on Russia channels beginning next year, ITAR-TASS reports.

Nachhilfe für Frau Kaiser von der „Linken“: Was der Unterschied zwischen Google und der Stasi ist…

Die Berliner Morgenpost schreibt heute über meine interessante Diskussion mit Kerstin Kaiser, Adriana Lettrari, Mario Röllig und Prof. Dr. Klaus Schroeder im Berliner Haus des Rundfunks: „Man könnte Gerald Praschl als Besserwessi abtun. Als einen, der nicht dabei war, aber den einstigen DDR-Bewohnern erklären will, wie die Welt, in der sie Jahre oder Jahrzehnte ihres Lebens verbracht haben, funktioniert hat. Doch das wäre zu einfach. Denn Praschl wurde zwar nicht in Erfurt, Weimar oder Ost-Berlin geboren, sondern im bayerischen Burglengenfeld, doch nach dem Mauerfall zog der 46-Jährige nach Berlin. Und dort führte er als Chefreporter der „Superillu“ Gespräche mit hochrangigen Stasi-Funktionären, aber auch mit denen, die unter dem „Schild und Schwert der Partei“, wie die Machthaber den Stasi-Apparat beschönigend genannt hatten, massiv gelitten haben.
Über die DDR und die Befindlichkeiten in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall weiß der Mann, der Ostdeutschland als „meine Heimat“ ansieht, einiges zu berichten. Bei der Diskussion am Mittwochabend, veranstaltet von der Berliner Morgenpost und radioBerlin 88,8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), mahnte Praschl „historische Genauigkeit“ an. Die Biografien von Ostdeutschen seien vielschichtiger, als es Kategorien wie „Täter“ und „Opfer“ suggerierten. Praschl warb für Differenzierung und wollte der Diskussion im Haus des Rundfunks Schärfe nehmen.
Als die Linken-Politikerin Kerstin Kaiser klagte, dass alle über die Staatssicherheit diskutierten, aber zu wenige über das Datensammeln von Google oder der NSA, wurde es aber selbst Praschl zu viel. „Der Unterschied ist, dass die Menschen wegen Google nicht um fünf Uhr morgens von der Geheimpolizei abgeholt werden“, fuhr er Kaiser ins Wort. Die etwa 150 Zuhörer hatte Praschl auf seiner Seite.“ http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article133834832/Die-Versoehnung-laesst-auf-sich-warten.html


Die Versöhnung lässt auf sich warten
www.morgenpost.de
Die Berliner Morgenpost und radioBerlin 88,8 laden zur zweiten Debatte über den Mauerfall

Die Kollegen von der "Welt" auf Spurensuche nach dem mysteriösen sächsischen "Pr…

Die Kollegen von der "Welt" auf Spurensuche nach dem mysteriösen sächsischen "Professor Lorenz Haag", der in den russischen Medien gerne als "namhafter deutscher Experte" zitiert wird – aber hierzulande völlig unbekannt ist. "In einem Telefonat bestätigt ein Mitarbeiter der Föderation, dass Haag autorisiert sei, Preise zu verleihen. Für was genau, will der Mann allerdings nicht sagen. "Für Leistungen eben", erklärt er und will dann wissen, ob die Anfrage der "Welt am Sonntag" etwas mit den Sanktionen gegen Russland zu tun habe. "Passen Sie auf Ihre Gesundheit auf!", sagt der Mann am anderen Ende zum Abschied noch.http://www.welt.de/politik/deutschland/article133783789/Lorenz-Haag-Doppelprofessor-fuer-Putins-Propaganda.html


Lorenz Haag, Doppelprofessor für Putins Propaganda
www.welt.de
Prof. Prof. Lorenz Haag machte von Chemnitz aus jahrelang Propaganda für Putin und den Kreml. Ist er ein russischer Geheimagent? Fest steht: Der falsche Professor wurde langfristig aufgebaut.

EASTBlog – Deutschland- und Osteuropa-Blog des Journalisten Gerald Praschl