Archiv der Kategorie: Gerald Praschl

Nachhilfe für Frau Kaiser von der „Linken“: Was der Unterschied zwischen Google und der Stasi ist…

Die Berliner Morgenpost schreibt heute über meine interessante Diskussion mit Kerstin Kaiser, Adriana Lettrari, Mario Röllig und Prof. Dr. Klaus Schroeder im Berliner Haus des Rundfunks: „Man könnte Gerald Praschl als Besserwessi abtun. Als einen, der nicht dabei war, aber den einstigen DDR-Bewohnern erklären will, wie die Welt, in der sie Jahre oder Jahrzehnte ihres Lebens verbracht haben, funktioniert hat. Doch das wäre zu einfach. Denn Praschl wurde zwar nicht in Erfurt, Weimar oder Ost-Berlin geboren, sondern im bayerischen Burglengenfeld, doch nach dem Mauerfall zog der 46-Jährige nach Berlin. Und dort führte er als Chefreporter der „Superillu“ Gespräche mit hochrangigen Stasi-Funktionären, aber auch mit denen, die unter dem „Schild und Schwert der Partei“, wie die Machthaber den Stasi-Apparat beschönigend genannt hatten, massiv gelitten haben.
Über die DDR und die Befindlichkeiten in Ost und West 25 Jahre nach dem Mauerfall weiß der Mann, der Ostdeutschland als „meine Heimat“ ansieht, einiges zu berichten. Bei der Diskussion am Mittwochabend, veranstaltet von der Berliner Morgenpost und radioBerlin 88,8 des Rundfunks Berlin-Brandenburg (RBB), mahnte Praschl „historische Genauigkeit“ an. Die Biografien von Ostdeutschen seien vielschichtiger, als es Kategorien wie „Täter“ und „Opfer“ suggerierten. Praschl warb für Differenzierung und wollte der Diskussion im Haus des Rundfunks Schärfe nehmen.
Als die Linken-Politikerin Kerstin Kaiser klagte, dass alle über die Staatssicherheit diskutierten, aber zu wenige über das Datensammeln von Google oder der NSA, wurde es aber selbst Praschl zu viel. „Der Unterschied ist, dass die Menschen wegen Google nicht um fünf Uhr morgens von der Geheimpolizei abgeholt werden“, fuhr er Kaiser ins Wort. Die etwa 150 Zuhörer hatte Praschl auf seiner Seite.“ http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article133834832/Die-Versoehnung-laesst-auf-sich-warten.html


Die Versöhnung lässt auf sich warten
www.morgenpost.de
Die Berliner Morgenpost und radioBerlin 88,8 laden zur zweiten Debatte über den Mauerfall

Die Kollegen von der "Welt" auf Spurensuche nach dem mysteriösen sächsischen "Pr…

Die Kollegen von der "Welt" auf Spurensuche nach dem mysteriösen sächsischen "Professor Lorenz Haag", der in den russischen Medien gerne als "namhafter deutscher Experte" zitiert wird – aber hierzulande völlig unbekannt ist. "In einem Telefonat bestätigt ein Mitarbeiter der Föderation, dass Haag autorisiert sei, Preise zu verleihen. Für was genau, will der Mann allerdings nicht sagen. "Für Leistungen eben", erklärt er und will dann wissen, ob die Anfrage der "Welt am Sonntag" etwas mit den Sanktionen gegen Russland zu tun habe. "Passen Sie auf Ihre Gesundheit auf!", sagt der Mann am anderen Ende zum Abschied noch.http://www.welt.de/politik/deutschland/article133783789/Lorenz-Haag-Doppelprofessor-fuer-Putins-Propaganda.html


Lorenz Haag, Doppelprofessor für Putins Propaganda
www.welt.de
Prof. Prof. Lorenz Haag machte von Chemnitz aus jahrelang Propaganda für Putin und den Kreml. Ist er ein russischer Geheimagent? Fest steht: Der falsche Professor wurde langfristig aufgebaut.

Interessante Umfrage des Moskauer Lewada-Instituts und des Kiewer Soziologieinst…

Interessante Umfrage des Moskauer Lewada-Instituts und des Kiewer Soziologieinstituts: Eine breite Mehrheit aller Ukrainer, aber nur eine Minderheit aller Russen, 26 Prozent, sind der Meinung, dass zwischen ihren beiden Ländern ein Krieg vorgeht. "Stimmen Sie damit überein, ob sich Russland und die Ukraine im Krieg befinden (siehe erste Grafik, grau Russland, rot Ukraine). Zweite Grafik: Noch ein interessantes Ergebnis der Umfrage: Was soll aus dem Donbass werden, wieder grau was die Russen denken, rot die Ukrainer. Von links nach rechts: Donbass soll Teil der Ukraine sein wie vor der Krise, Donbass soll zwar Teil der Ukraine bleiben, aber mit großer Unabhängigkeit von Kiew, Donbass soll ein unabhängiger Staat sein, Donbass soll ein Teil der Russländischen Federation sein, "schwer zu beantworten". Demnach ist eine breite Mehrheit der Ukrainer für einen Verbleib des Donbass in der Ukraine mit mehr oder weniger Autonomie, eine breite Mehrheit der Russen für eine Abspaltung oder gleich eine Annexion durch Russland. Die ganze Umfrage hier: http://www.levada.ru/22-10-2014/zhiteli-rossii-i-zhiteli-ukrainy-o-voine-otvetstvennosti-budushchem